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12.07.2013 | (rsn) - In Polen herrscht die „Flowermania“ . Michal Kwiatkowski zieht mit seinen Glanzleistungen bei der Tour de France alle heimischen Sportfans in seinen Bann, sogar die größte Sporttageszeitung des Landes „Przeglad Sportowy“ widmete ihr Titelblatt dem Youngster des belgischen Omega Pharma-Quick Step-Teams,d as von Tony Martin und Mark Cavendish angeführt wird.
„Die Zeit von Kwiatkowski“, lautete die Schlagzeile. Nach seinem fünften Platz im Zeitfahren von Mont-Saint-Michel setzte sich der junge Pole, der von seinen Teamkollegen auch „Flowerman“ genannt wird, sogar in den Top Ten der Gesamtwertung fest, dazu trägt er weiterhin das Weiße Trikot des besten Fahrers in der Nachwuchswertung. Obwohl der 23-Jährige keinesfalls zu den Kletterspezialisten gehört, konnte er auf den beiden Pyrenäen-Etappen mit den ganz Großen mithalten. Der Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) weist nzwar noch auf Kwiatkowski einen Rückstand von 34 Sekunden auf und wenn alles nach Plan gehen wird, dann wird der Kletterspezialist wohl in den Alpen die Führung in der U25-Wertung übernehmen. Aber bis dahin hat Quintana noch gegenüber dem „Flowermann“ das Nachsehen.
In Polen wird der Kampf zwischen Kwiatkowski und Quintana zu einer Revanche für Rafal Majkas Niederlage beim Giro d’Italia hochstilisiert. Bei der Italien-Rundfahrt musste sich der junge Pole vom Team Saxo-Tinkoff Quintanas Landsmann Carlos Alberto Betancur (Ag2R) geschlagen geben, der die Nachwuchswertung für sich entschied. Jetzt soll sich Kwiatkowski für Majka „rächen“...
Schon jetzt werden Kwiatkowskis Top-Ergebnisse als Riesenerfolge gefeiert. Davon, dass sie keine Eintagsfliegen sind, zeugen seine anderen Resultate, die er in der ersten Saisonhälfte erzielte. Vor drei Wochen wurde Kwiatkowski Polnischer Straßenmeister, nach Frankreich reiste er trotzdem nur mit dem Ziel, Erfahrung zu sammeln.
„Ich bin von Michal begeistert. Das Duell zwischen ihm Quintana kann noch sehr spannend verlaufen, vielleicht wird Michal wieder das Trikot zurückgewinnen müssen“, sagte Cezary Zamana, der letzte polnischer Sieger der Tour de Pologne. In diesem Jahr scheint das Rennprofil der Polen-Rundfahrt auf Kwiatkowskis Qualitäten zugeschnitten zu sein. Die italienischen Bergetappen, die ihm keine größeren Probleme bereiten sollten, einige Flachetappen, auf denen Kwiatkowski auch um den Tagessieg mitsprinten kann und schließlich das Zeitfahren in Krakau können ihm nur recht sein.
Die 70. Auflage der Tour de Pologne fängt am 27. Juli an, also nur vier Tage nach dem Ende der Frankreich-Rundfahrt. Deshalb stellt sich auch die Frage, ob Kwiatkowski die Grand Boucle bis zum Schluss fahren wird. Einige Experten, wie der polnische Eurosport-Kommentator Krzysztof Wyrzykowski, der früher viele Jahre für die L’Equipe arbeitete, meinen, dass der Jungprofi in der dritten Tour-Woche vom Rad steigen wird. Kwiatkowski selbst will sich dazu nicht äußern. „Die Teilnahme an der Tour de France hat mir viel gebracht, ich werden bestimmt viel stärker sein. Ich hoffe nur, dass dieses Rennen ein großer Schritt nach vorne in meiner Karriere sein wird“, erklärte die große polnische Radsport-Hoffnung.
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