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11.07.2013 | (rsn) – UCI-Präsident Pat McQuaid hat im Widerspruch zu früheren Äußerungen nun erklärt, Marco Pantani den bei der Tour de France 1998 auch dann nicht abzuerkennen, wenn im Zuge der Nachanalysen bekannt würde, dass der Italiener bei seinem größtem Triumph mit EPO gedopt hätte.
Die L’Equipe hatte gemeldet, dass von 60 Urinproben der Tour 1998, die im Jahr 2005 aus wissenschaftlichen Gründen nochmals untersucht worden seien, 44 Spuren von EPO aufgewiesen hätte. Die Sportzeitung hatte in dem Zusammenhang bereits den Namen von Laurent Jalabert genannt. Der Franzose ist nach Veröffentlichung des Artikels als TV-und Radio-Kommentator der Tour de France zurück getreten.
Pantanis Eltern hatten verärgert auf eine erste Stellungnahme des Iren reagiert, in der McQuaid angedeutet hatte, ihrem Sohn posthum den Tour-Sieg abzuerkennen – obwohl die achtjährige Verjährungsfrist längst abgelaufen ist.
Nun ruderte McQuaid zurück und erklärte, es gäbe keine Veranlassung dazu, weil die im Rahmen eines Forschungsprojekts durchgeführten Nachtests nicht „den technischen Standards für Anti-Doping-Analysen“ entsprächen. Konkret bemängelte der Präsident des Weltverbandes, dass „die Grundsätze der Anonymität und der vorherigen Zustimmung durch den Fahrer zu wissenschaftlichen Analysen“ nicht beachtet worden seien. McQuaid schloss den Brief mit dem Satz: „Ich hoffe, dass diese Worte eine Klarstellung sind und Trost gebracht haben und dass wir das wunderbare Bild und die Erinnerungen bewahren, die wir von Marco Pantani haben." Pantani war am 14. Februar 2004 in einem Hotel in Rimini im Alter von 33 Jahren an einer Überdosis Kokain gestorben. Fünf Jahre zuvor war er als Titelverteidiger in Führung liegend wegen eines zu hohen Hämatokritwerts vom Giro d’Italia ausgeschlossen worden.
Das Ergebnis der Nachanalysen stehen in einem Untersuchungsbericht des französischen Senats zum Anti-Dopingkampf in Frankreich, der am 24. Juli veröffentlicht werden soll.
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