--> -->
10.07.2013 | (rsn) - Für Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) war das erste Einzelzeitfahren der 100. Tour de France nicht nur wegen des Windes und der Hitze eine unangenehme Angelegenheit. Der Brite wurde außerdem von vielen Zuschauern ausgebuht und schließlich offenbar sogar von einem mit Urin beworfen.
„Gestern war ich stolz auf all die Fans, die uns anfeuern“, twitterte Cavendishs Teamkollege Jerome Pineau kurz nachdem Cavendish ins Ziel gekommen war und löste dann mit folgendem Satz eine Welle der Entrüstung aus: „Heute aber bin schäme ich mich für sie, weil mein Freund angepöbelt und mit Urin begossen wurde.“
Cavendish selbst wollte sich am Mannschaftsbus auf Nachfrage nicht zu dem Vorfall äußern und fuhr kommentarlos zum Hotel. Doch Teamchef Patrick Lefevere stand auf dem staubigen Parkplatz vor dem Mont-Saint-Michel Rede und Antwort. „Offenbar waren einige Zuschauer nicht sehr glücklich mit dem, was gestern im Sprint passiert ist“, vermutete der 58-Jährige den Auslöser für die unappetitliche Tat im durch eine Berührung von Cavendish ausgelösten Sturz des Niederländers Tom Veelers (Argos-Shimano).
„Sie haben Mark angeschrien und irgendein Idiot hat Urin auf ihn gegossen“, bestätigte der 58-Jährige, der auch keinen Zweifel daran ließ, dass es sich tatsächlich um Urin handelte: „Vielleicht sollten Sie an seinem Trikot riechen, wenn Sie es nicht glauben.“
Wie genau man sich den Vorfall vorzustellen habe, konnte Lefevere auf Nachfrage von Radsport News aber nicht erklären. „Ich bin hinter Tony Martin gefahren und habe erst davon erfahren, als ich hier an den Bus kam und Mark gerade los zum Hotel wollte. Man könnte meinen, dass er sehr sauer wäre. Aber er war nicht sauer, sondern eher enttäuscht. Er hätte so eine Reaktion von den Zuschauern nicht erwartet, weil Radsport-Fans eigentlich sehr fair sind. Hier gibt es eigentlich keine Hooligans.“
Deshalb wollte der Belgier das Thema auch nicht überbewertet sehen. „Es war die Aktion von einem Mann oder einer Frau unter 100.000 und ich glaube, dass wir nicht aus einer Fliege einen Elefanten machen sollten. Es ist nicht nett, aber wir wollen auch keine anderen Leute auf dumme Ideen bringen“, so Lefevere abschließend. „Viel wichtiger ist, dass wir gerade mit Tony Martin im Begriff sind, das Zeitfahren zu gewinnen.“
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hi
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) – Steigt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) frühere in die Straßensaison ein als geplant? Es handelt sich zwar bloß um ein paar Tage, aber das Radsportportal Wielerflits will erf
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den