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30.06.2013 | (rsn) – Die Triumphfahrt im Gelben Trikot war zwar nach einem Tag schon wieder vorbei. Doch Marcel Kittel (Argos-Shimano) war auch nach der 2. Etappe der Tour de France, die er Seite an Seite mit dem verletzten Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) 17:35 Minuten hinter dem Tagessieger Jan Bakelants (RadioShack-Leopard) auf Rang 169 des Tagesklassements beendete, bester Dinge.
„Es […] war ein überwältigender Tag. Ich habe die ganze Magie und die Historie des Gelben Trikots auf meinen Schultern gespürt. Es war ein erhabenes Gefühl“, schwärmte der Erfurter am Abend in einem Beitrag auf seiner Website. Die Begeisterung am Streckenrand, die auch ihm galt, ließ ihn sogar die Strapazen am Berg vergessen, die für jeden Sprinter besonders schlimm sind.
„Die Menschen haben am Streckenrand ein wahres Fest für mich gefeiert. Es fühlte sich an, als würde jeder meinen Namen rufen. Ich hatte Gänsehaut berghoch. Und durch die Unterstützung am Anfang auch keine wirklichen Schmerzen in den Beinen. Ich konnte dann irgendwann einfach nicht schneller und musste gehen lassen“, schilderte Kittel die Szene gegen Mitte des Rennens, als er im zweiten Anstieg des Tages Opfer einer Attacke von Thomas Voeckler (Europcar) wurde, der mit einem - letztlich vergeblichen - Antritt versuchte, zur Spitzengruppe aufzuschließen.
Danach wuchs der Rückstand des Gelben Trikots Minute um Minute an – und schließlich kreuzte auch noch eine Biene Kittels Weg und stach ihn in die Lippe. „Wahrscheinlich hat sie sich von meinem Gelben Trikot angezogen gefühlt Mein Helm, die Hose und Socken waren ja auch gelb. Sie dachte wohl, ich bin eine große Blume“, mutmaßte der 25-Jährige scherzhaft. Kittel zog sich den Stachel selber raus und ließ sich vom „Doc was geben […], damit nicht gleich alles zu schwillt und dann ging es eigentlich auch.“
Im Ziel musste Kittel dann zwar sein gelbes Trikot an Bakelants abtreten, doch dafür behauptete er sein Grünes Trikot des besten Sprinters mit vier Punkten Vorsprung auf Peter Sagan (Cannondale), der nicht mehr an den Belgier herankam, dem Kittel wiederum die Führung in der Punktewertung zu verdanken hat.
Damit hätte er Thüringer wohl selber nicht mehr gerechnet, denn auf seiner Website sprach er von einer Überraschung, die ihm Ziel auf ihn wartete. „Morgen bin ich also dann komplett in Grün unterwegs. Das ist doch auch eine schöne Farbe“, freute Kittel sich auf seinen zweiten Tag in einem Führungstrikot der Tour de France.
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