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29.06.2013 | (rsn) – Schon am ersten Tag der 100. Tour de France haben die Ambitionen von Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) einen ersten herben Dämpfer erlitten. Der Spanier ging in dem Massensturz rund fünf Kilometer vor dem Ziel zu Boden und zog sich schmerzhafte Prellungen und Hautabschürfungen zu.
Der Spanier kam mit Verspätung und zerrissenem Trikot ins Ziel in Bastia, doch da die Jury aufgrund der chaotischen Verhältnisse auf den letzten Kilometern alle Fahrer zeitgleich wertete, hatte der Unfall zumindest mit Blick auf das Gesamtklassement keine unmittelbaren Folgen für Contador – der sein Missgeschick übrigens mit Gleichmut trug.
„Es war ein schwieriger Tag, aber das ist die Tour de France. Manchmal kann man den Stürzen ausweichen und manchmal nicht. Es ist eine Lotterie“, wurde der zweifache Tour-Gewinner am Abend auf der Website seines Teams zitiert. „Ich hatte Pech und hoffe, dass es nichts Ernstes ist. Ich habe eine Wunde an der linken Schulter und am rechten Knie. Jetzt wird es auf dem Fahrrad unangenehm, aber es liegt noch viel Tour vor uns.“
Sein Sportlicher Leiter Fabrizio Guidi nahm es weniger gelassen und machte die Organisatoren mitverantwortlich für die Hektik und damit letztlich auch für Contadors Sturz. „Es war eine wahnsinnig chaotische Etappe und es ist wirklich eine Schande für alle, dass das Rennen so eröffnet wurde“, polterte der Italiener und schilderte, was er im Begleit-Fahrzeug erlebte. „Wir waren im Auto hinter dem Feld verwirrt, um es vorsichtig auszudrücken. Zuerst wurde uns gesagt, dass die Ziellinie vorverlegt würde, weil ein Bus die Straße blockieren würde. Wir gaben die die Info an die Fahre weiter, die schon den Sprint vorbereiteten. Nur einen Augenblick später wurde die Ziellinie wieder in die ursprüngliche Stelle zurück verlegt und dann kam es in all der Verwirrung zu dem großen Crash passierte“, sagte Guidi.
Dagegen nahm Contador Abstand von Schuldzuweisungen an die Organisatoren. „Wir wollten alle vorne fahren und ich glaube, jemand riss mich von hinten um. Jetzt ist es wichtig weiterzufahren, als ob ich nicht gestürzt wäre. Ich hoffe, ich kann gut schlafen und morgen ist ein neuer Tag.“, schaute der Madrilene bereits auf die 2. Etappe und fügte an: „Zumindest liegen wir alle zeitgleich.“
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