--> -->
17.06.2013 | (rsn) - Für Andy Schleck (RadioShack-Leopard) ist der Weg zurück in die Weltspitze der Rundfahrer weiterhin weit. Und zwei Wochen vor dem Start der Tour de France scheint er noch lange nicht abgeschlossen zu sein. Der Luxemburger kommt zwar ganz allmählich aus seiner tiefen Krise heraus, doch was allmählich bedeutet, das weiß er selbst: „Es kommt langsam“, sagte Schleck nach der Königsetappe der Tour de Suisse über seine Form.
Dort hatte er am Albulapass lange bei den Besten mithalten können, am Ende aber doch 1:18 Minute auf Tagessieger Rui Costa (Movistar) und Frankreich-Mitfavorit Tejay van Garderen (BMC) eingebüßt. „Mir fehlt nicht viel, um am Berg mit den Besten fahren zu können“, meinte der 28-Jährige nach seiner Leistung am Albulapass. „Eigentlich kam ich relativ leicht mit, ohne zu viel zu leiden. Aber als es flacher wurde, verlor ich etwas Zeit.“
Am Ende des Ehrenkategorie-Anstiegs musste Schleck Van Garderen, Costa und Co. ziehen lassen, um schließlich auf Platz 15 in La Punt anzukommen. Immerhin: Das war für Schleck das beste Resultat in einem Profi-Radrennen seit der Tour de France 2011 - durchaus ein kleiner Erfolg also. Doch eben dieser Fakt zeigt, wie viel ihm noch fehlt.
Nur weil Schleck am Berg ein Mal lange vorne mithalten konnte, ist er längst kein Tour-Favorit - daran ändert auch die Euphorie sämtlicher Mitteleuropäer nichts, die dem Tour-Sieger von 2010 die Daumen drücken. Denn um diesen 15. Rang in La Punt zu erreichen, investierte Schleck viel. „Es war mein Ziel, richtig tief zu gehen, um zu sehen wo ich stehe“, erklärte er später. Er hatte also alles gegeben und trotzdem 1:18 Minute auf Van Garderen verloren.
„Tage wie dieser geben meinem Selbstvertrauen einen Schub. Es war ein guter Test und ich bin glücklich mit dem Ergebnis“, sagte er zwar auch. Doch nach den vergangenen knapp zwei Jahren muss Schleck mit einem solchen Ergebnis auf der Königsetappe der Tour de Suisse eben auch glücklich sein.
Andy Schleck hat die Tour de France noch immer als Hauptziel in seinem Kopf und bereitet sich weiterhin voll auf dieses eine Großereignis vor. „Mein Training ist jetzt erledigt. In den verbleibenden Tagen geht es nur noch darum, sicher auf dem Rad zu bleiben“, sagte er und klang weiterhin wie ein Mitfavorit für die Tour. Kaum vorstellbar, dass er sich selber in dieser Rolle sieht.
Denn über seine derzeitige Verfassung scheint Schleck sich selbst nicht im Klaren zu sein. „Das Zeitfahren war hart. Es war ein guter Test. Ich habe mich im Anstieg okay gefühlt, aber ihn allein hinaufzufahren, ohne Teamkollegen oder andere Fahrer, das ist nicht so ein guter Maßstab“, gab er zu.
Bei der Tour de France wird er es wohl oder übel herausfinden. Die Frage ist, wie Schleck damit umgeht, wenn ihn von möglichen Fehleinschätzungen und falschen Erwartungen getriebene und daher enttäuschte Halb-Fans unangenehme Fragen stellen.
Um langsam, und dieses Wort benutzt Schleck schließlich selbst, in Form zu kommen und wieder in die Weltspitze der Rundfahrer vorzudrigen, wäre ein Saisonziel namens Spanien-Rundfahrt möglicherweise in diesem Jahr die bessere Wahl als die Frankreich-Rundfahrt.
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hi
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Es sind ohnehin nur elf Frauen, die ob ihres Alters berechtigt sind, in der Wertung um das Weiße Trikot mitzuwirken. Nur wer nach dem 1. Januar 2003 geboren ist, wird für die Nachwuchswert
(rsn) – Die Doppelspitze von AG Insurance – Soudal hat auch nach der 7. Etappe der Tour de France Femmes noch Bestand – dabei sah es zeitweise schlecht aus. Zunächst hatte Kim Le Court im letzt
(rsn) – Nach ihrem Triumph von Ambert hat Maeva Squiban (UAE - ADQ) bei der 4. Tour de France Femmes (2.WWT) nachgelegt. Die 23-jährige Französin gewann die 7. Etappe über 159,7 Kilometer von Bo
(rsn) – Vortagessiegerin Maeve Squiban (UAE – ADQ) hat auch die 7. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Nach 159 Kilometern zwischen Bourg-en-Bresse nach Chambéry war die Französin erneut
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Nur 24 Stunden nach ihrem Triumph von Ambert hat Maeva Squiban (UAE - ADQ) bei der 4. Tour de France Femmes (2.WWT) ein weiteres Mal zugeschlagen. Die 23-jährige Französin entschied die
(rsn) - Nur wenige Tagen nach der überraschenden Trennung von Rolf Aldag hat sich Red Bull – Bora – hansgrohe ohne Angabe von Gründen von einem weiteren vorzeitigen Sportlichen Leiter vorzeiti
- Nach einer mehr als dreimonatigen Rennpause wird Cian Uijtdebroeks (Visma - Lease a Bike) bei der Clasica San Sebastian (1.UWT) wieder ins Feld zurückkehren. Der 22-jährige Belgier hatte am 20. A
(rsn) – Am Samstag steht die 44. Clasica San Sebastian (1.UWT) auf dem Programm und wie immer stellt sich die Frage, wie sich die Tourstars es gegen die Profis schlagen werden, die nicht bei der Fra
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Während Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) und Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) auch am Bonussprint der 6. Etappe der Tour de France voll reinhielten und hinter Ausre