--> -->
17.06.2013 | (rsn) - Beim Giro d’Italia hat sich Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) in Top-Form präsentiert und fünf Etappen gewonnen. Doch in der unmittelbaren Tour-Vorbereitung konnte der Weltmeister von 2011 bei der Ster ZLM-Toer in der Niederlande plötzlich nicht mehr überzeugen. In jedem Sprint des Feldes platzierten sich mindestens zwei Kontrahenten vor dem Mann von der Isle of Man.
Trotzdem wollte Cavendish nach der fünftägigen Rundfahrt nicht von einer Enttäuschung sprechen - im Gegenteil: „Ich bin zufrieden“, verkündete er. „Ich bin hier hergekommen, um meine Form nach dem Giro wieder aufzubauen. Ich wollte mich für die Tour vorbereiten und kein Risiko eingehen.“
Doch der Formaufbau hat zwei Wochen vor dem Start der Frankreich-Rundfahrt noch nicht dazu gereicht, einen Sieg einzufahren. In den beiden Massensprints wurde er jeweils Dritter, die zwei anderen Straßenetappen jenseits des Prologs beendete Cavendish hinter Ausreißern auf Rang acht - auch dort nie als Erster des Hauptfeldes.
„Letztes Jahr habe ich hier auch keinen Sprint gewonnen, dann aber drei Etappen bei der Tour. Also bin ich okay, das Selbstvertrauen ist intakt“, rückte Cavendish, der 2012 zwei Mal Zweiter wurde und ohne Tagessieg aber immerhin den Gesamtsieg der Rundfahrt feierte, sein Abschneiden in ein besseres Licht.
Vor allem André Greipel (Lotto-Belisol), der diesmal in allen vier Sprints vor Cavendish landete, und Marcel Kittel (Argos-Shimano), der in beeindruckender Manier die 3. Etappe gewann, scheinen derzeit besser drauf zu sein als der Brite. Doch auch das war im Vorjahr genauso, als Greipel und Kittel in den Niederlanden insgesamt drei Etappen gewannen.
Dass ihn die deutschen Top-Sprinter in der Niederlande nun erneut ein ums andere Mal schlugen, interessierte Cavendish daher offenbar noch weniger als seine eigenen Platzierungsziffern. „Ich habe noch nie nach den Anderen geschaut“, so der 28-Jährige.
Für ihn ist derzeit nur ein Sprint wichtig, und das ist der in Bastia am 29. Juni. Zum Auftakt der Tour de France gibt es dank des Fehlens eines Prologs die für Sprinter seit dem Verschwinden der Zeitbonifikationen einmalige Chance auf das Gelbe Trikot. „Das ist das einzige Führungstrikot der drei großen Rundfahrten, das mir noch fehlt“, erklärt Cavendish. „Ich will es nach der 1. Etappe auf Korsika tragen.“
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hi
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) – Steigt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) frühere in die Straßensaison ein als geplant? Es handelt sich zwar bloß um ein paar Tage, aber das Radsportportal Wielerflits will erf
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den