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16.06.2013 | (rsn) – Nach einem turbulenten Finale hat der Italiener Marco Frapporti (Androni Giocattoli) die Schlussetappe der Route du Sud (Kat. 2.1) gewonnen. Frapporti gehörte gemeinsam mit dem Rheinbacher Christian Knees (Sky) zu einer drei Fahrer starken Spitzengruppe, die erst wenige Meter vor dem Ziel gestellt wurde. Im Sprint nach 149 Kilometern konnte der Androni-Fahrer aber noch genügend Kräfte mobilisieren, um seinen Landsmann Danilo Napolitano (Accent Jobs) auf Distanz zu halten. Knees beendete die Etappe auf dem sechsten Platz.
Vor dem 32-Jährigen landeten noch die Franzosen Benjamin Giroud (La Pomme), Adrien Petit (Cofidis) und Anthony Roux (FDJ). Timo Thömel (NSP Ghost) wurde Zwölfter.
Thomas Voeckler (Europcar) ließ sich den Gesamtsieg nicht mehr nehmen. Platz zwei ging mit vier Sekunden Rückstand an den Italienischen Meister Franco Pellizotti (Androni-Giocattoli) vor den beiden französischen Ag2r-Profis John Gadret und Romain Bardet. Platz fünf ging an den Italiener Diego Rosa (Androni Giocattoli/+0:20)
Die abschließende Etappe der diesjährigen Route du Sud von Gaudens nach l'Isle Jourdain war von zahlreichen Attacken geprägt. Nach vielen vergebenen Angriffen wagte der Franzose Romain Bardet (Ag2r), vor dem Start Gesamtvierter, an der zweiten Bergwertung des Tages einen Angriff auf das Gelbe Trikot. Der Europcar-Kapitän war jedoch hellwach und parierte diese Attacke.
Durch die Tempoverschärfung formierte sich aber eine 30-köpfige Ausreißergruppe, aus der sich heraus wiederum die zwölf Fahrer starke Spitze, darunter auch Sebastian Baldauf (NSP Ghost), bildete, die sich 80 Kilometer vor dem Ziel einen Maximalvorsprung von 90 Sekunden heraus gearbeitet hatte. 50 Kilometer später wurden die Ausreißer wieder gestellt.
Doch kurz darauf folgten die nächsten Attacken. Sandy Casar (FDJ) machte sich gemeinsam mit seinem Landsmann Nicolas Vogondy (Accent Jobs) und dem Italiener Davide Malacarne (Bretagne-Séché) auf und davon und erhielt Begleitung von Jacob Fiedler (NSP-Ghost). Das Quartett blieb aber auch nur für knapp zehn Kilometer an der Spitze und verschwand anschließend wieder im Peloton.
Erfolgversprechender war letztlich die Attacke 35 Kilometer vor dem Ziel, die neben Christian Knees (Sky) und dem Niederländer René Hooghiemster (NSP-Ghost) noch zehn weitere Fahrer mitgingen. Die Gruppe konnte sich einen Vorsprung von 35 Sekunden herausfahren und behaupteten diesen bis zehn Kilometer vor dem Ziel. Dann war es mit der Einigkeit an der Spitze vorbei.
Knees, Frapporti und der Franzose Thomas Vaubourzeix (La Pomme Marseille) lösten sich aus der Spitzengruppe und schaften es gemeinsam auf den letzten Kilometer. Doch auf den letzten 300 Meter war das Feld zur Stelle und schnappte sich die drei Spitzenreiter. Den Sieg sicherte sich aber dennoch Frapporti.
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