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15.06.2013 | (rsn) - Nach einem verkorksten Frühjahr kommt Thomas Voeckler (Europcar) rechtzeitig zur Tour de France in Top-Form. Der Franzose gewann am Samstag die Königsetappe der Route du Sud (Kat. 2.1), die über drei Berge der 1. Kategorie führte, und übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung.
Der 33-jährige Voeckler setzte sich auf der 3. Etappe nach 175 Kilometern von Izaourt nach Bagnères-de-Luchon im Sprint einer vier Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Italienischen Meister Franco Pellizotti (Androni) und seinen Landsleuten John Gadret und Romain Barle (beide Ag2r) durch.
Für den Europcar-Kapitän, der bereits vor acht Tagen eine Etappe beim Critérium du Dauphiné gewinnen konnte, war es der zweite Saisonsieg.
Nach einer nervösen Auftaktphase mit vielen Attacken konnten sich nach 35 Kilometern zehn Fahrer vom Feld absetzen. Die prominent besetzte Ausreißergruppe, zu der auch die Italiener Emanuele Sella (Androni), der Spanier Angel Madrazo (Movistar) sowie die Franzosen Blel Kadri (AG2R-La Mondiale), Christophe Kern (Europcar), David LeLay (Sojasun), und Nicolas Vogondy
(Accent Jobs-Wanty) zählten, konnten sich auf schwerem Terrain aber nur einen Maximalvorsprung von 90 Sekunden herausfahren. An der 2. Bergwertung des Tages gut 100 Kilometer vor dem Ziel war zudem Christian Knees (Sky) und der Italiener Davide Malacarne (Europcar) in die Spitzengruppe vorgefahren.
Doch nur wenige Kilometer später verkleinerte sich die Spitze wieder auf fünf Fahrer: Kadri, Sella, Vogondy, Laborie und Kern bildeten 85 Kilometer vor dem Ziel die neue Spitzengruppe, die über längere Zeit einen Vorsprung von 70 Sekunden auf das Feld behaupten konnten. Erst als es auf die letzten 50 Kilometer ging, kam wieder Bewegung ins Rennen, als weitere Fahrer zur Spitzengruppe aufschließend konnten und somit 24 Akteure die Spitze des Rennens bildeten.
Zu Beginn des 16 Kilometer langen Port de Balés (Kat. 1.) waren allerdings alle Ausreißer wieder gestellt . Im Anstieg selbst versuchten es mehrere Fahrer mit Attacken, allerdings vergeblich. Erst als zwei Kilometer vor der Bergwertung Voeckler, Gadret und Bardet attackierten und ihnen kurz darauf Pellizotti nachstieg nahm das Rennen eine entscheidend Wendung. Auf der 20 Kilometer langen Abfahrt konnten die drei Franzosen ihren italienischen Begleiter zunächst abschütteln, doch 500 Meter vor dem Ziel konnte dieser wieder aufschließen, so dass die Etappe im Vierersprint entschieden wurde. Hier hatte Voeckler die schnellsten Beine.
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