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08.03.2013 | (rsn) – 370 Kilometer – so lange fuhr Cesare Benedetti an den vergangenen beiden Tagen im Dauerregen bei Tirreno-Adriatico vor dem Feld. Das Ziel des Italieners war das Bergtrikot, das ihm am Donnerstag noch Garikoitz Bravo (Euskaltel-Euskadi) denkbar knapp vor der Nase weggeschnappt hatte. Und der Spanier wollte am Freitag sein Grünes Trikot an der einzigen Bergwertung des Tages unter allen Umständen verteidigen, doch diesmal hatte Benedetti das bessere Ende für sich.
Der 25-Jährige zog im Anstieg nach Todi seinen beiden Begleitern – neben Bravo hatte sich noch Benedettis Landsmann Francesco Failli (Fantini Vini) als Ausreißer versucht - davon und sicherte sich die Maximalpunktzahl. „Mein Ziel war das Bergtrikot. Ich hatte es gestern schon probiert. Da hatte es nicht geklappt“, sagte Benedetti nach der Etappe zu Radsport News. „Deshalb bin ich heute bei Kilometer 0 allein losgefahren.“
Diesmal lief alles nach Wunsch und im Ziel konnte sich der NetApp-Endura-Profi das Bergtrikot überstreifen. Benedetti rechnet sich mit Blick auf die folgenden beiden Bergetappen aber keine großen Chancen, es auch noch kommende Woche zu tragen. „Die morgige Etappe ist sicher nicht für mich gemacht, auch wenn ich natürlich alles geben werde, um das Trikot zu verteidigen“, erklärte er nach seinem famosen Auftritt, der auch Italiens Nationalcoach Paolo Bettini imponierte. „Cesare ist ein super Junge, ich schätze ihn sehr“, sagte Bettini zu Radsport News.
Ob für den Träger des Bergtrikots künftig auch ein Platz im Nationalteam frei sein würde, wollte Bettini nicht sagen. Benedetti selbst zeigte sich, auf seine Ambitionen angesprochen, zurückhaltend. „Ich bin ein Arbeiter und weiß, wo mein Platz ist“, erklärte er.
Am Freitag zumindest war sein Platz auf dem Podium. Und das hatte er sich redlich verdient.
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