--> -->
05.11.2012 | (rsn) – Andreas Anderegg (Charvieux Chavagneux Isere Cyclisme) hat in dieser Saison vor allem in Afrika prägende Erfahrungen gesammelt. Neben einem Etappensieg bei der Kamerun-Rundfahrt (Kat. 2.2) und zwei weiteren Podiumsplatzierungen erlebte der 24-Jährige sowohl auf als auch neben der Strecke so einiges, was ihm wohl lange in Erinnerung bleiben wird.
„In Kamerun war es einfach unglaublich. Es waren so viele Menschen am Straßenrand, fast wie bei der Tour de France“, sagte Anderegg zu Radsport News. Anders als in Frankreich hatten die Fahrer aber ständig mit extremer Hitze zu kämpfen. „Es herrschten über 45 Grad. Da hatte ich so meine Probleme und habe schon auf der ersten Etappe alle Chancen auf die Gesamtwertung verloren", erklärte der Schweizer, der allerdings schon zu Beginn der Etappe viel Kraft investieren musste. „Ich hatte den Start um eine Minute verpasst und musste dann dem Feld hinterherjagen“, erinnerte sich Anderegg schmunzelnd zurück.
Weniger lustig war allerdings die Tatsache, dass es nach einer Etappe im Hotel kein Wasser gab, wodurch weder an duschen noch auf die Toilette gehen zud enken war. „Wir haben uns dann mit einem Eimer Wasser behelfen müssen", berichtete Anderegg.
Auch die langen Transfers – insgesamt bis zu zehn Stunden saßen die Fahrer Tag im Auto und in Militärflugzeugen - trugen nicht gerade zur Regeneration bei.
Dennoch schlug sich Anderegg wacker und landete in der Endabrechnung noch auf dem siebten Gesamtrang. Das Sprintertrikot musste er am letzten Tag allerdings noch abgeben. Dafür gelang ihm auf der 6. Etappe ein beeidnruckender Solosieg mit 53 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger.
„In Erinnerung bleibt mir ganz sicher, wie ich danach von einer jubelnden Menge gefeiert worden bin und die folgenden beiden Tage im Sprinttrikot fahren konnte. Auf der anderen Seite werde ich aber auch die extreme Armut in diesem Land nicht vergessen“, so Anderegg, der im kommenden Jahr für das französische Amateur-Team Bourg en Bresse Ain Cyclisme an den Start gehen wird.
Seine großen Ziele sind dabei die Schweizer Meisterschaften der Amateur-Fahrer. „Ich möchte dort den Sieg im Einzelzeitfahren holen, nachdem es in diesem Jahr aufgrund einer Magenverstimmung vor dem Rennen nur zu Platz drei gereicht hat“, erklärte der gebürtige Berner.
(rsn) - 2012 war das Degenkolb-Jahr. Mit gleich fünf Etappensiegen bei der Vuelta a Espana und insgesamt zwölf Saisonerfolgen ist der John Degenkolb (Argos-Shimano) endgültig in die Weltspitze aufg
(rsn) - Lange Zeit sah es nach einem Seuchenjahr für Tony Martin (Omega Pharma Quickstep) aus. Bereits im ersten Rennen der Saison auf Mallorca war der Zeitfahr-Weltmeister gestürzt - ein symptomati
(rsn) - Mit 19 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto-Belisol) der erfolgreichste Fahrer der Saison 2012. Gekrönt wurde Greipels bis dato stärkste Saison als Rad-Profi mit gleich drei Etappensiegen
(rsn) – Trotz einer starken Tour de France war die Saison 2012 eine große Enttäuschung für Fabian Cancellara (Radioshack-Nissan). Bei den Frühjahrsklassikern musste er nach einem Sturz verletzun
(rsn) - Der Wechsel hat sich gelohnt. Nach dem Aus des Team HTC Highroad schloss sich Michael Albasini zum Jahresbeginn dem neuformierten Orica-GreenEdge-Team an und fuhr im Dress des australischen Wo
(rsn) - Zwar konnte Marcel Kittel (Argos-Shimano) seine starke Neo-Profi-Saison von 2011, als er 17 Siege einfuhr, nicht ganz toppen. Mit 13 Erfolgen war aber auch das Jahr 2012 für den 24-Jährigen
(rsn) – In den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste ist Stefan Schumacher (Christina Watches) der einzige Fahrer, der für ein Continental-Team an den Start geht. Den siebten Platz hat sich der
(rsn) - Da Radsport News Fahrer, die in der laufenden Saison wegen eines Dopingvergehens gesperrt wurden, nicht in die Jahresrangliste aufnimmt, belegt Fränk Schleck (Radioshack-Nissan) seinen achten
(rsn) - Die erfolgreichste Saison seiner langen Karriere hat André Schulze im Spätherbst seiner Karriere den lange ersehnten Sprung in die WorldTour beschert. In der kommenden Saison wird der 38-JÃ
(rsn) - Auch wenn der ganz große Coup in 2012 ausblieb, so konnte sich Linus Gerdemann (Radioshack-Nissan) in den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste platzieren. Umso erstaunlicher, dass der 30
(rsn) – Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) muss gegen eine schwarze Serie ankämpfen. Seit über dreieinhalb Jahren hat kein amtierender deutscher Straßenmeister ein Radrennen gewonnen. Zuletzt war dies
(rsn) - Johann Tschopp (BMC) blickt auf seine bis dato erfolgreichste Saison zurück. Der 30-Jährige konnte in den USA bei der Tour of Utaht (Kat. 2.1) seinen ersten Rundfhartsieg seiner Karriere fei
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st