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12.10.2012 | Düsseldorf (dapd) - Nach Meinung des früheren Telekom-Sportdirektors Rudy Pevenage hat Jan Ullrich in seiner Radsport-Karriere einen ungleichen Kampf gegen Lance Armstrong geführt. "Ich glaube, man kann jetzt sagen, dass ich nur ein kleiner Dieb im Vergleich zu den Gangstern um Armstrong war. Als ich am Mittwoch vom USADA-Bericht hörte, habe ich ihn vier Stunden lang gelesen. Ich war erschrocken, wie weit US Postal gegangen ist", sagte Pevenage dem belgischen TV-Sender "VRT".
Pevenage galt einst als Drahtzieher der Dopingaktivitäten von Jan Ullrich im Skandal um den spanischen Arzt Eufemiano Fuentes. Kurz vor der Tour 2006 war die Verbindung von Pevenage und Ullrich zu Fuentes bekannt geworden. Beide wurden daraufhin vom T-Mobile-Team suspendiert. 2007 hatte llrich, der erst Anfang dieses Jahres für seine Verstrickung in der Operacion Puerto gesperrt wurde, seine Karriere beendet. Auch Pevenage fand keine Anstellung mehr im Radsport.
Ullrich hatte unter Pevenage dreimal hinter Armstrong den zweiten Platz belegt. Womöglich werden dem Toursieger von 1997 die Siege nachträglich zugesprochen. Denkbar ist aber auch, dass die Titel nicht neu vergeben werden.
Der Abschlussbericht der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA erkläre laut Pevenage aber nun die Ergebnisse von Armstrong. "Bevor er krank wurde, war Armstrong ein guter Fahrer, der am Tag nach einer Bergetappe noch die Reserven hatte zu gewinnen. Aber ein guter Rundfahrer war er nicht. Es war schwer zu verstehen, dass er nach dieser Krankheit sieben Mal die Tour gewinnen konnte. Alles hat sich mit Johan Bruyneel geändert."
Damit spricht Pevenage den langjährigen Teamchef des US-Postal-Teams an, der Armstrong zu sieben Toursiegen geführt hat. "Das Schicksal von Bruyneel liegt nun in den Händen der UCI. Ich frage mich, wie lange er noch leugnen kann", ergänzte Pevenage, der mit Verbitterung an die Zeit zurückdenkt: "Wenn man sieht, dass die anderen weitergemacht haben, fragt man sich, warum man zu Hause auf der Couch sitzt."
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