Bei Kampioenschap Vlaanderen war noch mehr als Platz 6 möglich

Thurau: Nach starker Leistung im Sprint die Nerven verloren

Foto zu dem Text "Thurau: Nach starker Leistung im Sprint die Nerven verloren"
Europcar-Neuzugang Björn Thurau | Foto: ROTH

14.09.2012  |  (rsn) – Mit Platz sechs beim belgischen Eintagesrennen Kampioenschap van Vlaanderen (Kat. 1.1) hat Björn Thurau (Europcar) sein bis dato wertvollstes Saisonergebnis eingefahren. Doch ganz zufrieden konnte der 24-Jährige beim Sieg des Niederländers Ronan van Zandbeek (Argos-Shimano) nicht sein -es wäre noch mehr drin gewesen.

Thurau gehörte zur sechs Fahrer starken Ausreißergruppe des Tages, die vom Feld nicht mehr eingeholt und den Sieg unter sich ausmachte. Im Kampf um den Tageserfolg musste Thurau seinen fünf Begleitern dann aber den Vortritt lassen. „Das Ergebnis ist sicherlich gut, denn vorne ankommen ist immer schwer. Es hätte aber besser laufen können. Ich hatte mir ausgerechnet, auf dem Podium zu landen, als ich gesehen habe, dass wir durchkommen“, sagte Thurau am Abend zu Radsport News. Allerdings nahm er es auch sportlich: „In einer Spitzengruppe gibt es immer einen letzten, das war leider ich.“

Dass Thurau im Finale nicht den ganz großen Coup landen konnte, hatte seine Gründe. Auf den letzten Kilometern war es der Europcar-Profi, der stets die Attacken der Mitausreißer neutralisierte. „Eine war dann letztlich zu viel. Im Sprint der Verfolger habe ich dann auch etwas die Nerven verloren, so dass gut 70 Meter vor dem Ziel noch alle an mir vorbeigefahren sind“, erklärte er.

Auch wenn Thurau das Finale taktisch etwas ungeschickt angegangen war, so hatte er zuvor doch seine Stärke demonstriert. „Es gab viele Attacken, dich fast nur ich wieder zugefahren habe“, sagte er. Allerdings fehlten dadurch auch die Körner, um es selbst mit einer Attacke zu probieren. „So hätte ich wohl selbst die größte Chance auf den Sieg gehabt“, so Thurau, für den die wichtigste Erkenntnis aber war: „Meine Beine sind weiterhin sehr gut, so dass ich hoffe, bei den weiteren Rennen nochmal etwas zeigen zu können.“

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