--> -->
23.07.2012 | (rsn) – Nach dem Abschluss der 99. Tour de France diskutieren die Radsport-Experten, ob Oval nicht doch eine runde Sache ist. Zu überzeugend ist die Bilanz des neuen Kettenblattes. Platz eins und zwei in der Gesamtwertung durch Bradley Wiggins und Christopher Froome (beide Sky), die zusammen auch drei Etappen gewannen, dazu der Etappen-Sieg von David Millar (Garmin-Sharp), der sagt: „Wenn man sich an den runden Tritt gewöhnt hat, ist es schwer sich umzugewöhnen. Wenn man es aber schafft, ist oval sehr effektiv.“
Auch Tony Martin und Fabian Cancellara testeten schon ein ovales Kettenblatt, doch beide konnten keinen Vorteil entdecken. „Sie probierten ein anderes Produkt aus, nicht mein Original“, behauptet der Entwickler der "Wiggins'schen" Antriebsscheibe, Jean-Louis Talo (osymetric.com).
Die Diskussion über oval wird wieder neu beginnen. Wir sind gespannt, wie viele Fahrer im nächsten Jahr bei der Tour ein solches Kettenblatt benutzen werden.
Auch die User von Radsport-News und Radsport Aktiv diskutieren engagiert:
„Diese Kettenblätter sind nicht so sehr neu. Vor etwa 10 Jahren fuhr z.B. schon Vinokourov mit den ovalen Kettenblättern beim Zeitfahren. Schon damals gab es die gleichen Argumente und Gegenargumente", schrieb uns Tobias.
„1985 habe ich mein erstes MTB - ein Bianchi - gekauft und es hatte ein ovales Kettenblatt ... Markenname war BioPace von Shimano. Ich verstehe nicht, warum jetzt plötztlich wieder so ein Hype darum entsteht? Wieder alles nur Marketing, wieder nur Psychologie, wieder nur die Angst gegenüber dem Anderen im Hintertreffen zu sein“, fragt Leo aus Augsburg.
„Osymetric unterscheidet sich deutlich von Shimano Biopace! Ist zwar auch unrund wie Biospace, aber dennoch deutlich anders. Sicher nur ein Puzzle für die Dominanz von Sky...“, postete Thomas.
„Aha, anders oval als vor 25 Jahren - na dann sollte ich doch man wieder anfangen Rennen zu fahren, wird dann sicher einfacher. ;-)“, glaubt Oliver nicht an einen Vorteil.
Was sagen Sie? Posten Sie uns ihre Meinung auf Facebook.
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z