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02.07.2012 | (rsn) - Auch bei der 99. Tour de France dreht sich zumeist alles um die Spitzenreiter: Ob Etappensieger oder die Träger des Gelben, des Grünen, des Weißen oder des Gepunkteten - sie alle stehen im Fokus. Doch Radsport News wirft auch einen Blick auf das andere Ende des Feldes und präsentiert den jeweils Letztplatzierten der Gesamtwertung, den Träger der Roten Laterne:
Träger der Roten Laterne nach der 2. Etappe: Brice Feillu (Saur-Sojasun)
Wie Roy Curvers (Argos-Shimano) konnte auch Guillaume Levarlet (Saur-Sojasun) die Rote Laterne des letzten in der Gesamtwertung nach nur einem Tag wieder weiterreichen. Doch die Laterne leuchtet weiter beim Team Saur-Sojasun. Nach der 2. Etappe nimmt Levarlets Landsmann und Teamkollege Brice Feillu den letzten Platz ein. Der jüngere der beiden Feillu-Brüder musstesich in der vergangenen Nacht nach Teamangaben gleich mehrmals übergeben.
Trotz des Magen-Darm-Infekts ging der Kletterspezialist an den Start der 2. Etappe. Zwar konnte sich Feillu aufgrund des gemächlichen Tempos etwas erholen. "Aber bei dem bisschen, das ich essen konnte, kam mir sofort der Brechreiz", erklärte Feillu, der schließlich 20 Kilometer vor dem Ziel die Konkurrenz ziehen lassen musste und den Zielstrich als letzter überquerte – mit knapp zehn Minuten Rückstand auf Tagessieger Mark Cavendish (Sky).
Der ebenfalls an Magen-Darm-Problemen leidende Marcel Kittel (Argos-Shimano) schaffte es noch 3:32 Minuten vor dem Franzosen ins Ziel. Dennoch ist Kittel nun Feillus schärfster Widersacher Kampf um die Rote Laterne. Der jüngere Bruder von Romain Feillu als Letzter im Gesamtklassement weist derzeit 13:37 Minuten Rückstand auf den gesamtführenden Fabian Cancellara (Radioshack-Nissan) auf. Kittel rangiert einen Platz und 2:20 Minuten vor dem Franzosen.
Feillu kennt nun auch das Ende des Tourklassements, nachdem er vor drei Jahren bereits einmal ganz oben stand. 2009 triumphierte der mittlerweile 26-Jährige aus einer Ausreißergruppe heraus auf der 7. Etappe mit der Bergankunft in Andorra Arcalis. Seitdem läuft beim Franzosen allerdings nur wenig zusammen. Das höchste der Gefühle für den Kletterspezialisten war ein dritter Etappenrang bei der Castilla y Leon, herausgefahren in diesem Frühjahr.
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