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15.06.2012 | (rsn) - Die deutschen Sprinter haben die niederländische Ster ZLM Toer (Kat. 2.1) fest im Ggriff. Nach dem Auftaktsieg von Marcel Kittel (Argos-Shimano) entschied André Greipel (Lotto-Belisol) am Freitag die 2. Etappe für sich. Der Lotto-Kapitän siegte nach 167 Kilometern rund um Schimmert vor dem britischen Weltmeister Mark Cavendish (Sky) und dem Australier Mark Renshaw (Rabobank).
Kittel belegte hinter Greipels Anfahrer, dem Neuseeländer Greg Henderson, und dem Niederländer Kenny van Hummel (Vacansoleil-DCM) Platz sechs. Rüdiger Selig (Katusha) wurde 16.
Für den 29-jährigen Greipel war es der 13. Saisonsieg, kein Fahrer im Peloton konnte in diesem Jahr bis dato mehr herausfahren. Dieser rangiert in der Gesamtwertung zeitgleich mit dem neuen Führenden Cavendish auf Rang drei. Platz zwei nimmt Renshaw - ebenfalls zeitgleich - ein. Kittel fiel auf Platz vier zurück.
Lange Zeit bestimmte eine vierköpfige Spitzengruppe das Geschehen. Die beiden Niederländer Bart van Haaren und Jim van den Berg (beide Koga), der Australier Nathan Haas (Garmin-Barracuda) und der Belgier Nikolas Maes (Omega Pharma-Quickstep) konnte sich einen Maximalvorsprung von knapp fünf Minuten herausfahren.
Schon bei der Überquerung des Caubergs nach 123 Kilometern war der Vorsprung aber fast wieder aufgebraucht. Im Anstieg verlor Maes aufgrund eines Defektes den Anschluss, dafür schlossen aus dem Feld der Niederländische Meister Pim Ligthart (Vacansoleil-DCM) und der Belgier Gijs van Hoecke (Topsport Vlaanderen) auf. Das von Kittels Argos-Shimano-Team angeführte Peloton hatte auch nur noch 40 Sekunden Rückstand. Allerdings baute das neuformierte Spitzenquintett trotz eines Sturzes von van Hoecke seinen Vorsprung auf nochmals 1:15 Minuten aus.Â
Doch das war nicht genug. Die Verfolger reduzierte nach und nach den Rückstand und auch die Spitzengruppe fiel Fahrer um Fahrer auseinander. Am Ende blieb nur noch van Hoecke übrig, doch auch der Belgier war vier Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt, so dass es in Schimmert zum Massensprint kam, den Greipel für sich entschied. Später mehr
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