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02.02.2012 | (rsn) – Marcel Kittel (Project 1t4i) hat die wegen Schneefall und starkem Wind auf 59 Kilometer verkürzte 2. Etappe des Etoile de Bessèges gewonnen. Der 23 Jahre alte Erfurter entschied in Saint-Ambroix den Massensprint vor dem Belgier Kris Boeckmans (Vacansoleil-DCM) und dem Franzosen Nacer Bouhanni (FDJ-BigMat) für sich und feierte im zweiten Saisonrennen seinen ersten Sieg. Am Mittwoch hatte sich Kittel noch Bouhanni geschlagen geben müssen.
Kittel verdrängte den 21-Jährigen auch von der Spitze des Gesamtklassements und führt jetzt mit zwei Sekunden Vorsprung auf Bouhanni. Platz drei belegt der Niederländer Bobbie Traksel (Landbouwkrediet /+0:09).
„Kalt, kälter, 2. Etappe Etoile de Bességes. Es war ein komisches Rennen, mit Schneefall und nur zwei Grad am Start“, kommentierte Kittel gegenüber Radsport News den zweiten Teil der Rundfahrt, der nach nur 15 Kilometern gestoppt wurde. Nach einigem Hin und Her fuhr das Feld neutralisiert bis zur Verpflegung. Dort wurde das Rennen schließlich eröffnet.
„Aber manchen Fahrern war das immer noch zu gefährlich, obwohl die Straßen trocken war und der Schneefall mittlerweile aufgehört hatte“, schilderte Kittel die Situation. „Auf der Zielrunde gab es dann doch noch ein 35-km-Rennen mit Massensprint am Ende. Sicher war es komisch wegen dem Hin und Her, aber trotzdem habe ich mich gefreut, hier zu gewinnen, denn Sieg ist Sieg und vor allem hat die Mannschaft schon viel besser als gestern funktioniert“, lobte der Thüringer sein Team.
Ursprünglich sollte die Etappe über 146 Kilometer von Nîmes nach Saint-Ambroix führen, doch nach einem Fahrerprotest wurde das Rennen erst bei der Verpflegungsstelle in Lusson (Rennkilometer 88) um 14.40 Uhr gestartet. Dadurch fielen auch die beiden Anstiege des Tages aus dem Programm - und ebenso die Chancen auf einen erfolgreichen Ausreißversuch.
Der Franzose Anthony Ravard (Ag2R), Gesamtsieger der letztjährigen Ausgabe, versuchte sein Glück mit zwei Attacken, wurde aber vom Feld schnell wieder eingefangen. Bouhannis Team und die anderen Sprinter-Mannschaften hielten auf den wenigen Kilometern bis zum Ziel alles beisammen, so dass der Massensprint entschied, in dem Kittel diesmal das bessere Ende für sich hatte.
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