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27.12.2011 | (rsn) – Nach Auffassung von Saxo Bank-Teamchef Bjarne Riis stehen die Chancen von Andy Schleck, jemals die Tour de France zu gewinnen, nicht sonderlich gut. "Er wird sein großes Ziel vielleicht niemals erreichen. Er ist nicht ernsthaft genug. Allerdings ist er noch jung und wird mit zunehmendem Alter reifer", urteilte Riis gegenüber der dänischen Tageszeitung Ekstra Bladet über seinen ehemaligen Schützling, der sich in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge mit Platz zwei bei der Tour de France hat begnügen müssen.
Riis, für dessen Teams CSC und Saxo Bank der 26 Jahre alte Schleck von 2005 bis Ende 2010 fuhr, zweifelt nicht an Schlecks Talent, sondern an der Bereitschaft, in den entscheidenden Momenten über sich hinauszuwachsen. "Vielleicht ist ihm bisher alles zu leicht gefallen", lautete die Erklärung des 47 Jahre alten Dänen für die bisher gescheiterten Anläufe, den Tour-Thron zu erobern.
Den nächsten will der Luxemburgische Sportler des Jahres bei der Tour de France 2012 unternehmen – dann mit dem Team RadioShack-Nissan, das von Johan Bruyneel geleitet wird. Der Belgier hat Lance Armstrong zum Tour-Rekord (sieben Siege in Folge) und Alberto Contador zu zwei seiner bisher drei Gelben Trikots geführt.
Genau der würde dem jüngeren der beiden Schleck-Brüder nun auch im Weg stehen, meinte Riis. Den 29 Jahre alten Spanier, der seit diesem Jahr bei Saxo Bank unter Vertrag steht, lobte der Teamchef in den höchsten Tönen und stellte ihn in eine Reihe mit legendären Fahrern wie Eddy Merckx oder Bernard Hinault.
„Alberto ist in allen Bereichen perfekt. Er hat Talent, eine einzigartige Präsenz auf dem Fahrrad, arbeitet hart und fokussiert. Ich habe noch nie einen so talentierten Fahrer gesehen", sagte der Tour-Sieger von 1996, der auch darüber spekulierte, dass Andy Schleck das genauso sehen könnte: „Sein Problem ist, dass er in der Zeit von Alberto Contador fahren muss. Und er denkt, dass er ihn nicht schlagen kann“, erklärte er.
Dabei ließ Riis allerdings das Ergebnis der diesjährigen Tour de France außer Betracht. Da musste sich Andy Schleck zwar Cadel Evans (BMC) geschlagen geben, distanzierte aber Contador deutlich. Der Titelverteidiger, der im Mai den Giro d’Italia noch in überlegener Manier gewonnen hatte, landete abgeschlagen nur auf Rang fünf.
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