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07.12.2011 | (rsn) – Es liest sich wie ein Märchen: Nach 13 Jahren im Rollstuhl wird Monique van der Vorst im kommenden Jahr Profi im Frauenteam des Rabobank-Rennstalls. Die 27 Jahre alte Niederländerin, die seit ihrem 13. Lebensjahr wegen eines gelähmten Beins im Rollstuhl saß und in Folge eines späteren Autounfalls sogar querschnittsgelähmt war, kann seit einem Jahr wieder laufen.
Das Unglaubliche geschah auf Mallorca. Die erfolgreiche paralympische Sportlerin stieß während des Handbike-Trainings mit einem Radfahrer zusammen und spürte plötzlich ihre Beine wieder. Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in einem Krankenhaus und anschließender Rehabilitation teilte sie vor fast genau einem Jahr an ihrem 26. Geburtstag auf ihrer Homepage mit, dass sie wieder gehen könne.
Nun startet van der Vorst eine zweite Karriere als Radprofi. „Ich fühle mich sehr geehrt, mich bei Rabobank weiter entwickeln zu können. Das Team hat viel Erfahrung. Darüber hinaus kann ich von Marianne Vos lernen", kommentierte van der Vorst mit Blick auf die Weltmeisterin und Olympiasiegerin, die das Team anführen wird. Bei Rabobank sieht man das aber auch anders herum. „Alle können von Monique lernen. Sie hat die richtige Mentalität und die Willenskraft. Das hat sie in ihrer gesamten Karriere unter Beweis gestellt“, sagte ihr Sportlicher Leiter Jeroen Blijlevens.
In den Jahren ihrer Lähmung fuhr van der Vorst als Handbikerin zahlreiche Erfolge ein, wurde unter anderem Welt- und Europameisterin. Dazu kamen zwei Silbermedaillen bei den Paralympics 2008 in Peking. Auch im kommenden Jahr bei den Spielen von London wollte sie an den Start gehen und diesmal die Goldmedaille gewinnen. Als sie wieder laufen konnte, sah sie sich mit einer dramatisch neuen Situation konfrontiert und reagierte zwiespältig. „Ich habe in der Zeit viel geweint. Natürlich waren das Tränen der Freude, aber gleichzeitig war auch mein Traum von den Paralympics 2012 in London geplatzt“, erklärte die Studentin der humanen Bewegungswissenschaften an der Amsterdamer Universität.
Van der Vorst gelang die Umstellung, sie testete sich in Langstreckenrennen, trainierte immer mehr auf dem Rad. Und wurde prompt mit dem Profivertrag beim neuen Frauen-Team von Rabobank belohnt. Ein neues Fernziel hat sie auch schon: die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro.
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