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14.09.2011 | (rsn) – Mit seinem in erneut beendruckender Manier herausgefahrenen Sieg beim GP Wallonie (Kat. 1.1) hat Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) seine Ausnahmestellung bei schweren Eintagesrennen unter Beweis gestellt. 1300 Meter vor dem Ziel hatte der belgische Meister hinauf zur Zitadelle von Namur attackiert, niemand konnte seinem Antritt folgen. Auf den letzten 250 Metern drehte sich der Belgier mehrmals fast schon ungläubig um, doch von der Konkurrenz war nichts zu sehen.
So rollte Gilbert die letzten Meter jubelnd ins Ziel, zwei Sekunden dahinter gewann der Franzose Julien Simon (Fdjeux) den Sprint der Verfolger vor den Belgier Björn Leukemans (Vacansoleil) und Bert de Waele (Landbouwkrediet). Der Österreicher Stefan Denifl (Leopard-Trek) belegte Rang neun.
"Wenn Gilbert im Rennen ist, dann hat man keine Chance auf den Sieg", brachte es der Tagesdritte Leukemans auf den Punkt. Für Gilbert war es der 18. Saisonerfolg.
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