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17.08.2011 | (rsn) – Zwölf deutsche Profis nehmen die am Samstag in Benidorm beginnende 66. Vuelta a Espana in Angriff. Radsport News stellt in einer zweiteiligen Serie die Fahrer, ihre Ziele und Aufgaben vor. Teil 2:
Andreas Klöden (RadioShack, 36 Jahre, 5. Teilnahme): Vor zwölf Jahren gab der Routinier sein Vuelta-Debüt. Bei seinen bisherigen vier Starts sprang für Klöden aber noch nichts Zählbares in Spanien heraus. Nach seinem vorzeitigem Aus bei der Tour und der folgenden Verletzungspause wird Klöden nach eigenen Angaben bei der letzten großen Rundfahrt des Jahres nicht auf Gesamtwertung fahren. In den Zeitfahren oder aber auf einer der schweren Etappen ist ihm ein Tagessieg allemal zuzutrauen.
Sebastian Lang (Omega Pharma-Lotto, 31 Jahre, 2. Teilnahme): In Spanien bestreitet der Erfurter die letzte große Rundfahrt seiner Karriere – und die dritte innerhalb dieser Saison. Lang wird wieder als zuverlässiger Helfer und „Capitaine de route“ gewohnt souverän in Erscheinung treten, will sich aber auch in Ausreißergruppen zeigen.
Robert Wagner (Leopard-Trek, 28 Jahre, 1. Teilnahme): Der Deutsche Meister ist bei Leopard-Trek Sprinter Nummer zwei hinter dem Italiener Daniele Bennati. Wagner wird seinem Kapitän die Sprints anziehen und ansonsten bei der ersten großen Rundfahrt seiner Karriere wichtige Erfahrungen sammeln
Dominik Nerz (Liquigas-Cannondale, 21 Jahre, 1. Teilnahme): Gleich bei seiner ersten großen Rundfahrt kann sich der junge Wangener als Helfer für Titelverteidiger Vincenzo Nibali verdient machen. Nerz wird wohl ausschließlich für sein Team arbeiten müssen und keine eigenen Ambitionen verfolgen können. Allein die Nominierung in das starke Liquigas-Aufgebot ist Auszeichnung genug.
Paul Martens (Rabobank, 27 Jahre, 2. Teilnahme): Einem starken Frühjahr will der Klassikerspezialist einen erfolgreichen Herbst folgen lassen und sich in Spanien auch für einen Platz im deutschen WM-Kader empfehlen. Martens Vuelta-Ziel lautet Etappensieg. In einer starken Rabobank-Mannschaft ist er einer von zahlreichen Kandidaten dafür.
Andreas Klier (Garmin-Cervélo, 35 Jahre, 6. Teilnahme): Gemeinsam mit Bert Grabsch ist der gebürtige Münchner, der seit einigen Jahren mit seiner Familie auf Mallorca lebt, der erfahrenste deutsche Vuelta-Starter. Vor vier Jahren gelang Klier in Spanien der große Coup, als er die 13. Vuelta-Etappe gewinnen konnte. Es war zugleich auch der bis heute letzte Sieg des Klassikerspezialisten, der von der Garmin-Teamleitung wegen seiner immensen Erfahrung und seiner Helferqualitäten ins Vuelta-Aufgebot berufen wurde.
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