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14.04.2011 | (rsn) – Auch wenn bei den belgischen Kopfsteinpflasterrennen nur ein Sieg heraussprang, ist Quick Step-Teamchef Patrick Lefevere mit den Leistungen seiner Fahrer zufrieden. Beste Ergebnisse waren neben dem Erfolg von Tom Boonen bei Gent-Wevelgem und dem Sieg von Gert Steegmans bei Nokere Koerse ein zweiter und ein vierter Platz bei der Flandern-Rundfahrt durch den Franzosen Sylvain Chavanel und Boonen. Enttäuschend verlief dagegen der französische Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix, bei dem das Team nach einer beispiellosen Pannen- und Sturzserie leer ausging.
"Vor dem Winter sagte jeder, dass wir nicht mehr das Team vergangener Zeiten wären und dass die besten Fahrer uns verlassen hätten. Aber ich denke, wir haben in den Klassikern ziemlich gute Leistungen gezeigt“, erklärte Lefevere gegenüber cyclingnews.com. Der Belgier lobte auch Neuzugang Niki Terpstra, der beim E3 Prijs einer der aktivsten Fahrer war und am Ende Platz 14 belegte. „Ich denke, da war er nach Cancellara der stärkste Fahrer. Vielleicht nicht der taktisch Geschickteste, aber er war stark“, sagte Lefevere, der in den kommenden Wochen allerdings auf den Niederländischen Meister verzichten muss. Terpstra brach sich bei einem Sturz im Zeitfahren der Driedaagse De Panne das Schlüsselbein.
"Paris-Roubaix war einfach nur verrückt. Ich glaube nicht, dass wir jemals so viel Pech hatten, und wir konnten nicht viel dagegen tun“, so Lefevere mit Blick auf den vergangenen Sonntag, an dem kein Quick Step-Fahrer unter die besten 30 kam. „Bei all dem Pech kann ich den Fahrern aber keinen Vorwurf machen“, so der Teamchef. Auch die beiden Deutschen Gerald Ciolek und Andreas Stauff standen im Roubaix-Aufgebot. Ciolek erreichte mit gut 13 Minuten Rückstand auf den Sieger Johan Vansummeren (Garmin-Cervélo) das Ziel, Stauff musste wie Boonen das Rennen aufgeben.
Auch wenn die erste Saisonhälfte noch nicht vorbei ist, richtet Lefevere seinen Blick bereits auf 2012. Sein Ziel ist, neben dem tschechischen Millionär Zdenek Baka, der am Ende des Jahres Quick Step als Geldgeber ersetzen wird, noch zusätzliche Sponsoren zu gewinnen. Nach einem Treffen am 10. Mai mit Baka und den bisherigen Sponsoren soll es Klarheit über den künftigen Kurs geben.
Lefevere hofft auch, seinen langjährigen Kapitän Tom Boonen im Team halten zu können. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft am Ende des Jahres aus und nach Angaben von Boonens Agenten Paul De Geyter gibt es zahlreiche Interessenten. „Ich glaube nicht, dass er (Boonen) wirklich das Team wechseln will und wir wollen ihn nicht verlieren“, so Lefevere.
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