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05.04.2011 | (rsn) – Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA will aus Kostengründen bei Dopingtests die B-Probe abschaffen. Das kündigte WADA-Generaldirektor David Howman am Montag bei einem internationalen Sportkongress in London an.
In den vergangenen drei Jahren sei die Abweichung zwischen A- und B-Probe von Manipulation praktisch gleich null, erklärte der Australier. Eine entsprechende Änderung des WADA-Codes könnte frühestens am 1. Januar 2015 in Kraft treten. „Wir könnten damit viel Geld sparen und die Rechte der Athleten würden auch nicht verletzt. Ich hoffe, dass sich der gesunde Menschenverstand durchsetzt“, sagte Howman.
Zudem soll die Zeitspanne zwischen dem Öffnen von A- und B-Probe auf maximal eine Woche begrenzt werden. Derzeit können Monate zwischen beiden Analysen vergehen.
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