Italiener gewinnt GP Insubria, Mamos als Ausreißer aktiv

Auch ein Temperaturschock kann Visconti nichts anhaben

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Giovanni Visconti (Farnese Vini) gewinnt den GP Insubria. Foto: ROTH

26.02.2011  |  (rsn) - Der Italienische Meister Giovanni Visconti (Farnese Vini) hat den GP Insubria (Kat. 1.1) gewonnen. Der Teamkollege von Patrik Sinkewitz setzte sich nach 167 Kilometern gegen den Slowenen Jore Kocjan (Team Type 1) und den Italiener Rinaldo Nocentini (Ag2r) durch. Leonardo Duque (Cofidis) und Simone Ponzi (Liquigas) belegten die Plätze vier und fünf.

"Ich bin sehr glücklich. Hier war es 20 Grad kälter als im Oman, aber ich habe die Temperaturunterschiede gut verkraftet. Zudem ist mir das Terrain im Finale entgegen gekommen", sagte Visconti, der zuletzt bei der Oman-Rundfahrt den dritten Platz belegt hatte, nach dem Rennen.

Lange Zeit bestimmte Philip Mamos (Amore e Vita) als Ausreißer das Geschehen. Gemeinsam mit seinem italenischen Fluchtkollegen Matteo Montaguti (Ag2r) fuhr der Deutsche fast acht Minuten an Vorsprung heraus. Nach 130 Kilometern waren allerdings nur noch eine gute Minute davon übrig geblieben. Nachdem die beiden Protagonisten 25 Kilometer vor dem Ziel gestellt waren, versuchten weitere Fahrer ihr Heil in einer Attacke. Letztlich hatte aber kein Antritt Erfolg, so dass Visconti sich den Sieg aus einer größeren Gruppe heraus sicherte.

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