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24.02.2011 | (rsn) – Zum Abschluss der Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1) hat Oscar Freire (Rabobank) seinen zweiten Etappensieg in Folge gefeiert. Der 35 Jahre alte Spanier gewann am Donnerstag das fünfte Teilstück über 162,7 Kilometer von Córdoba nach Antequera im Sprint vor seinem Landsmann Samuel Sanchez (Euskaltel) und dem Franzosen Jonathan Hivert (Saur-Sojasun), der die 2. Etappe für sich entschieden hatte.Dahinter folgte das Sky-Duo Davide Appolonio (Italien) und Rigoberto Uran (Kolumbien).
Den Gesamtsieg sicherte sich Markel Irizar (RadioShack). Der 31 Jahre alte Spanier rettete seinen Minimalvorsprung von einer Sekunde auf den Belgier Jurgen Van den Broeck (Omega Pharma-Lotto) ins Ziel. Irizars US-amerikanischer Teamkollege Levi Leipheimer (+0:02) wurde Dritter. Mit einer weiteren Sekunde Rückstand folgte der Franzose Jerome Coppel (Saur-Sojasun) auf Rang vier.
"Das ist unglaublich. Ich bin so glücklich über diesen Sieg", kommentierte Irizar, der 2002 an Hodenkrebs erkrankt war, seinen Coup. "Noch glücklicher bin ich aber darüber, wie Jungs wie Brajkovic oder Leipheimer den ganzen Tag über für mich gearbeitetet haben. Es ist schwer, meine momentante Gefühlslage zu beschreiben." Sein Sportlicher Leiter Vjatscheslaw Ekimov ergänzte: "Markel hat diesen Sieg absolut verdient. Es ist im Moment sicherlich der glücklichste Mann Spaniens."
Die ersten 15 des Gesamtklassements waren nur durch 25 Sekunden getrennt. Bester Fahrer des deutschen NetApp-Teams war als Zwölfter der junge Tscheche Leopold Konig (+0:18). Dahinter belegte der Luxemburger Fränk Schleck (Leopard-Trek/+ 0:20) Platz 13. Freire, der die Rundfahrt durch Südspanien im Jahr 2007 bereits einmal gewinnen konnte, verbesserte sich mit seinem zweiten Saisonsieg noch auf Position 15.Bester deutscher Fahrer in der Endabrechnung war Christian Knees (Sky), der mit 36 Sekunden Rückstand Platz 22 belegte.
Die Schlussetappe der Andalusien-Rundfahrt begann mit zahlreichen Attacken. Aber erst nach 30 Kilometern stand die Gruppe des Tages. NetApp-Profi Jan Barta aus Tschechien, der Franzose Cyril Bessy (Saur-Sojasun) sowie die beiden Spanier David Bernabeu (Andalucia) und Xabier Zabalo (Orbea) hatten sich vom Feld absetzen können. Ihr Maximalvorsprung erreichte nach 70 Kilometern allerdings nur 2:30 Minuten. Der blieb zwar bis 30 Kilometer vor dem Ziel konstant, doch ernsthafte Hoffnungen auf den Tagessieg konnten sich die vier Ausreißer nicht machen. Drei Kilometer vor dem Ziel war der Ausritt beendete und es kam zum abschließenden Massensprint, den Freire für sich entschied.
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