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22.01.2011 | Und schon ist auch die 5. Etappe der Tour de San Luis vorbei - bleiben noch zwei Etappen! Ganz so schnell ging der Tag natürlich nicht vorüber, aber so ein Renntag ist irgendwie kurzweiliger als ein „normaler“ Tag - gefühlsmäßig.
Euch unser "Kassetten-Ausknobel-Event" zu erklären, hätte ich mir übrigens sparen können. Unser Mechaniker konnte vor der Etappe noch zwei 25er-Kassetten beim Shimano-Material-Wagen für gute argentinische Pesos abstauben, somit waren wir bestens für die Schlussrampe gerüstet! Die meisten guten Berg- bzw. Klassmentfahrer hatten sogar einen 27er gekettet, um in den Steilstücken noch flüssiger treten zu können.
Bevor es heute im Startort (welcher wieder mitten im argentinischen Nirgendwo lag) losging, konnte ich beim Einschreiben die "Fütterung" der Menschenmasse vor der Bühne bestaunen. Der Veranstalter verschenkt in jedem Start- & Zielort unzählige T-Shirts, Mützen, etc., die von den Hostessen in die Menge geworfen werden - da geht`s dann fast härter zur Sache als in einem Sprintfinale….
Die Etappe war dann heute auch wieder irgendwie eklig zu fahren. Zwar gab es außer dem Zielberg keine wirklichen Berge zu überwinden, aber es ging die ganze Zeit am Fuße einer Bergkette entlang und es war somit auch nie wirklich flach. Die Straße schlängelte sich immer so durch die Ausläufer durch - hoch und runter! Dazu kam natürlich wieder ein kräftiger Wind, auf den ersten 50 Kilometern hatten wir Seitenwind und auf restlichen gut 100 Kilometern bis zum Berg aus unterschiedlichen Richtungen, meistens blies er uns von vorne rechts ins Gesicht!
Es hieß also wieder aufmerksam zu sein und möglichst weit vorne im Feld zu fahren! Dazu kommt noch, dass man wegen der Hitze als Team fast ständig damit beschäftigt ist, aus dem Begleitwagen frische Trinkflaschen zu holen, die unsere Betreuer mit Hilfe von Kühlboxen und Eiswürfeln im Auto schön kühl halten - im Rennen gibt es manchmal echt nichts Schöneres, als aus einer neuen, frischen & gekühlten Flasche zu trinken!
Wie viele ich heute verbraucht habe, weiß ich gar nicht genau - ich denke es waren so 10-12! Wir wechseln uns im Team hier untereinander ab. Einer von uns holt aber besonders gerne am Auto Flaschen – egal, wie lange das Feld gerade ist bzw wie schnell gefahren wird, egal, woher der Wind kommt oder ob es rauf oder runter geht, Sergej holt immer und in fast jeder Rennsituation Flaschen, und das nicht nur einmal am Tag! Wir, die ruhig auf unserer Position im Feld bleiben können, sind ihm da oft sehr dankbar dafür!
Die heutige Spitzengruppe, ohne unsere Beteiligung, bildete sich bereits nach fünf Kilometern. Weil danach Kante war und alle vorne fahren wollten, kehrte nie Ruhe ins Feld ein, außerdem schlug Movistar wieder ein ordentliches Tempo an und so war immer Zug auf der Kette! Sie konnten aber auch nicht mehr verhindern, dass die besten Kletterer der Ausreißergruppe knapp vor den Gesamtwertungsleuten ins Ziel kamen! Ich habe irgendwann reißen lassen und mich dann mit ein paar anderen Fahrern zusammen den Berg hoch gekämpft. Teilweise musste man sich trotz 25er ordentlich auf`s Pedal "stellen" um vorwärts zu kommen! Für die Statistik: Platz 78!
Danach ging es mit dem Rad den Berg wieder runter und mit dem Bus 200 Kilometer zurück in Hotel - um 21 Uhr waren wir da. Duschen, Essen, Massage - der Tag war wieder lang, für uns Fahrer wie auch für die Betreuer, die ja auch immer noch alles für den nächsten Tag vorbereiten müssen!
Ciao
Grischa
Grischa Janorschke und sein Team Nutrixxion Sparkasse starten auch in diesem Jahr wieder in Argentinien in die Saison. In einem Tagebuch wird der 23 Jahre alte Altenkunstädter von der Tour of San Luis (17. - 23. Jan. / Kat. 2.1) berichten.
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