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23.12.2010 | (rsn) - Die Verantwortlichen der kleineren französischen Rundfahrten können aufatmen. Die von der französischen Regierung angekündigten exorbitanten Kostensteigerungen für die Polizeieinsätze werden deutlich niedriger ausfallen als zunächst geplant.
Bei einem Treffen mit Regierungsvertretern erzielten Verbandspräsident David Lappartient, FDjeux-Teamchef Marc Madiot als Präsident der französischen Radsportliga sowie Pierre-Yves Thouault vom Tour-Organisator Amaury Sports Organisation (ASO) einen von beiden Seiten akzeptierten Kompromiss. Demnach werden die Kosten künftig nur um 15 Prozent jährlich ansteigen – und zwar auf der Basis des derzeit gültigen Stundensatzes von 2,40 Euro pro Polizisten und nicht von 12,33 Euro, wie er für 2011 vorgesehen war.
"Es ist gut gelaufen", sagte Madiot nach dem Treffen zur L'Equipe. "Uns wurde gesagt, dass es keine Bedrohung für die Radrennen geben würde. Die Erhöhung wird für alle Organisatoren bezahlbar, ohne die Sicherheit zu gefährden.“
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