--> -->
11.10.2010 | (rsn) – Auf ein erfolgreiches Wochenende kann das Rabobank-Team zurückschauen. Am Samstag gelang dem Niederländer Robert Gesink beim italienischen Herbstklassiker Giro dell'Emilia souverän die Titelverteidigung. Am Sonntag legte sein deutscher Teamkollege Paul Martens mit Platz vier beim GP Beghelli nach, bevor kurz danach Oscar Freire als erster Spanier den französischen Sprinterklassiker Paris-Tours gewann und die Bilanz der Rabobanker weiter aufpolierte.
Gesink konnte sich nach seinem Sieg in seiner Entscheidung bestätigt sehen, auf die Straßen-WM in Australien zu verzichten und sich stattdessen bei den italienischen Eintagesrennen auf die Lombardei-Rundfahrt vorzubereiten. Nach seinem dritten Saisonsieg sah sich der 24-Jährige aber nicht in der Favoritenrolle für den letzten großen Klassiker des Jahres. "Philippe Gilbert ist sicherlich der Favorit. Aber ich habe auch gesehen, dass Jakob Fuglsang (der beim GP Beghelli Zweiter wurde, d. Red.) sehr gut gefahren ist – vor allem in taktischer Hinsicht war er sehr stark”, so Gesink, der im vergangenen Jahr die Lombardei-Rundfahrt auf Platz sechs beendet hatte.
Paul Martens fügte seiner herbstlichen Erfolgsserie ein weiteres Spitzenresultat hinzu. Der 26-Jährige, der wie alle WM-Starter in der vergangenen Woche mit der Zeitumstellung zu kämpfen hatte, kam beim GP Beghelli auf einen guten vierten Platz und war mit seinem Abschneiden alles in allem zufrieden. „Ich hatte Selbstvertrauen und bin bis zum letzten Anstieg ruhig geblieben. Ich bin einen schlechten Sprint gefahren, aber glücklich, dass ’die Beine wieder da sind’“, schrieb Martens auf seiner Twitterseite. Auch Gesink wird den starken Auftritt seines Teamkollegen gefreut haben, dürfte doch Martens zu seinen wichtigsten Helfern bei der Lombardei-Rundfahrt zählen oder vielleicht auch als Co-Kapitän seine Chance suchen.
Für den krönenden Abschluss sorgte der dreifache Weltmeister Freire, der bei seiner elften Teilnahme erstmals den französischen Herbstklassiker Paris-Tours gewann. Im Massensprint setzte sich der 34-Jährige vor dem Italiener Angelo Furlan (Lampre) und dem Belgier Gert Steegmans (RadioShack) durch und wird damit der letzte Fahrer gewesen sein, der sich auf der Avenue de Grammont durchgesetzt hat. Da auf dem 2,7 Kilometer langen Boulevard im kommenden Jahr mit den Bauarbeiten für eine Straßenbahnverbindung begonnen wird, erhält das Traditionsrennen bei seiner 105. Auflage im kommenden Jahr eine neue Zielankunft.
„Ich hatte heute mehr Glück als bei der WM“, so Freire, der sich im Straßenrennen in Geelong noch mit Platz sechs hatte zufrieden geben müssen. „Meine Kondition war nach dem Australien-Trip okay. Wir haben das Rennen kontrolliert und ich bin vorne geblieben. Ich war immer zuversichtlich, dass es zu einem Sprint kommen. Da war ein perfektes Rennen für mich“, erklärte Freire, der wieder einmal bewies, dass mit ihm in den großen Rennen zu rechnen ist.
(rsn) – Nach seinem zweiten Platz beim Herbstklassiker Paris-Tours hofft Angelo Furlan auf die Fortsetzung seiner Profikarriere. Der Italiener steht nämlich noch ohne Team für die kommende Saison
Tours (dpa/rsn) - Der dreimalige Weltmeister Oscar Freire hat als erster Spanier den Herbstklassiker Paris-Tours gewonnen und dem Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) den erhofften Hattrick
(rsn) – Der Spanier Oscar Freire (Rabobank) hat die 104. Austragung des Sprinterklassikers Paris-Tours (Kat. 1.HC) gewonnen. Der dreifache Weltmeister setzte sich nach 233 Kilometern im Sprint gegen
(rsn) – Mit der 104. Auflage von Paris-Tours wird am Sonntag die französische Straßensaison beschlossen. Der Sprinterklassiker endet diesmal letztmals auf der Avenue de Grammont. Da im kommenden F
(rsn) – Die WM in Australien endete für den Belgier Philippe Gilbert enttäuschend. Der Belgier, einer der Topfavoriten im Straßenrennen, kam zwar ohne die angestrebte Medaille nach Hause, könnte
(rsn) - Mit Kapitän Tom Boonen wird das belgische Quick Step-Team am Sonntag beim Sprinterklassiker Paris-Tours (Kat. 1. HC) antreten. Der 29 Jahre alte Belgier hatte Anfang Oktober beim Circuit Fran
(rsn) - Ex-Weltmeister Alessandro Ballan führt sein BMC-Team am Sonntag beim französischen Herbstklassiker Paris-Tours (Kat. 1. HC) an. In Folge der Straßen-WM im fernen Australien musste die sport
(rsn) – Mit Gerald Ciolek an der Spitze tritt das deutsche Team Milram am Sonntag beim französischen Sprinterklassiker Paris-Tours (Kat. 1.HC) an. Im vergangenen Jahr musste der 24 Jahre alte Köln
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche