Dänemark-Rundfahrt: Belgier nach Etappensieg im Gelben Trikot

Neoprofi Van Staeyen lässt die Favoriten stehen

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Michael Van Staeyen (Topsport Vlaanderen) gewinnt die 2. Etappe der Dänemark-Rundfahrt. Foto: ROTH

05.08.2010  |  (rsn) – Neoprofi Michael Van Staeyen (Topsport Vlaanderen) hat die 2. Etappe der Dänemark-Rundfahrt (Kat. 2.HC) gewonnen und damit auch die Führung in der Gesamtwertung gewonnen. Der 21-jährige Belgier, am Vortag noch Zweiter hinter dem Australier Matt Goss (HTC Columbia), setzte sich nach 170 Kilometern von Vildbjerg nach Randers im Massensprint vor dem Dänen Dänen Matti Breschel (Saxo Bank) und seinen Landsmann Bert de Backer (Skil-Shimano) durch.

Hinter dem Briten Jeremy Hunt (Cervélo TestTeam) und dem Italiener Manuel Belletti (CSF Navigare) mussten sich die Favoriten wie Goss, dessen australischer Teamkollege Mark Renshaw und der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions) mit den Plätzen sechs bis acht zufrieden geben. Dahinter landete der Däne Rasmus Guldhammer (HTC-Columbia) , Zehnter wurde der Italiener Sacha Modolo (Colnago - CSF Inox).

Mit seinem ersten Sieg als Profi übernahm Van Staeyen das Gelbe Trikot von Goss, der fünf Sekunden hinter dem jungen Belgier Platz zwei belegt.. Breschel verbesserte sich bei zehn Sekunden Rückstand auf Rang drei des Gesamtklassements. Platz vier belegt der zeitgleiche Belletti.

Lange Zeit bestimmt wurde die Etappe von den beiden Dänen Michael Tronborg Kristensen (Glud & Marstrand) und Thomas Riber Sellebjerg (Concordia Forsikring), die sich schon früh vom Feld abgesetzt hatten. Dort übernahm schließlich das heimische Saxo Bank-Team um Titelverteidiger Jakob Fuglsang die Kontrolle und sorgte dafür, dass der Vorsprung rund 25 Kilometer vor dem Ziel auf rund zwei Minuten reduziert war. Kurz darauf musste sich Kristensen ins Feld zurückfallen lassen und auch um Sellebjerg war es wenig später geschehen.

Auf dem Rundkurs in Randers versuchte es dann Fuglsang mit zwei Attacken, doch die Sprinterteams ließen den Dänen und seine Begleiter nicht ziehen, so dass es wie bereits am Mittwoch zum Massensprint kam, in dem sich Van Stayen diesmal den Sieg sichern konnte.

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