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03.08.2010 | (rsn) - Die Teamchefs der großen deutschen Rennställe waren vergeblich auf Sponsorenjagd – 2008 scheiterte Hans-Michael Holczer bei der Suche nach einem Gerolsteiner-Nachfolger, in diesem Jahr blieb Gerry van Gerwen in dem Bemühen erfolglos, Ersatz für den Milram-Geldgeber Nordmilch zu besorgen.
Bjarne Riis hingegen scheinen die Sponsoren nur so zuzufliegen. Nach dem Ausstieg von CSC Ende 2008 präsentierte der Däne mit der Saxo Bank einen neuen Sponsor. Es folgte das IT-Unternehmen SunGuard als neuer Co-Sponsor. Als die Saxo Bank ihren Rückzug zum Ende der Saison 2010 ankündigte, präsentierte Riis während der Tour de France bereits einen Nachfolger – ohne allerdings den Namen zu nennen.
Am Dienstag folgte dann aber eine überraschende Kehrwende: Riis stellte neben Star-Neuzugang Alberto Contador seinen künftigen Hauptsponsor vor - und der heißt zu aller Überraschung Saxo Bank. Der ursprünglich als neuer Geldgeber vorgesehene Partner sei nach der Vertragsverlängerung mit dem alten Geldgeber großzügig zurückgetreten. So lautete zumindest die offizielle Erklärung. Wer's glaubt...
Vielleicht hat der mit allen Wassern gewaschene Riis ja geblufft und während der Tour noch gar keinen neuen Sponsor gehabt. Denn welcher Geldgeber, der Millionenbeträge in ein Radteam investieren und sich zudem selbst der Öffentlichkeit präsentieren will, tritt dann heimlich, still und leise ab?
Warum konnte oder wollte sich niemand aus dem Riis-Team zum neuen starken Geldgeber äußern? Spöttisch könnte man sagen: Der Sponsor war wohl Ghost-Bikes. Da würde man dem Radhersteller aber zu nahe treten.
Falls es den Sponsor tatsächlich gab, dann stellt sich die Frage: Warum die plötzliche Kehrtwende bei Saxo Bank? Die Antwort findet man vielleicht in der
Verpflichtung von Contador. Die Saxo Bank hat plötzlich Blut geleckt und will ihren Namen bei der Tour ganz oben auf dem Podium sehen. Kim Fournais, der damalige Vorsitzende, hatte zu Beginn des Engagements im Interview mit Radsport News erklärt, dass man Siege sehen wolle. Mit Contador hat man beste Chancen dazu - und zwar beim größten Radrennen der Welt.
Eine weitere Frage möchte man noch anhängen: Warum springt der so selbstlose, anonyme Sponsor nicht bei einem anderen Team ein - etwa als Nordmilch-Nachfolger bei Milram? Kleiner Tipp an Gerry Van Gerwen: Der Niederländer sollte dringend bei Bjarne Riis anfragen. Der Däne kann sich ja scheinbar vor Sponsoren kaum retten.
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