Routinier lässt der Jugend den Vortritt

Dirk Müller: "Spätestens Ende 2011 ist Schluss"

Foto zu dem Text "Dirk Müller:
Dirk Müller (Nutrixxion Sparkasse) Foto: ROTH

02.08.2010  |  (rsn) – Am Mittwoch feiert Dirk Müller (Nutrixxion Sparkasse) seinen 37. Geburtstag. Dann wird der Hesse sicherlich im Mittelpunkt stehen. Im Laufe der Saison ließ der Deutsche Meister von 2006 allerdings zumeist seinen Kollegen den Vortritt. „Meine Aufgabe im Team ist es nicht unbedingt, die ganz großen Siege einzufahren, sondern die Mannschaft mit zu führen und die jungen Fahrer mit meiner Erfahrung zu unterstützen“ erklärte Müller im Gespräch mit Radsport News.

 So gibt der Routinier seinen Teamkollegen taktische Tipps und Hinweise für ein gutes Training. Müller: „Viele junge Fahrer sind doch etwas übermotiviert, oder trainieren im Winter zu viel bei schlechtem Wetter und sind dann, wenn es richtig losgeht, ausgelaugt.“

Allerdings feierte der Nutrixxion-Kapitän auch in dieser Saison seine sportlichen Erfolge. „Der Gewinn des Bergtrikots am 1. Mai beim Rennen in Frankfurt hat mir viel bedeutet. Zuletzt habe ich noch ein 1.2-Rennen in Polen gewonnen. Ich bin also nicht ganz unzufrieden mit meinen Leistungen", so Müller.

Beim Heimspiel, dem Sparkassen-Giro am Sonntag in Bochum, stellt sich der Allrounder wieder in den Dienst seiner Teamkollegen. „Ich werde die Gruppen abdecken und im Finale, falls es zu einem Sprint kommt, für Steffen Radochla arbeiten", kündigte Müller an.

Ob Müller auch 2011 beim Sparkassen-Giro und anderen Rennen im Fahrerfeld zu finden sein wird, ist noch offen. „Ich entscheide das recht spontan. Ich habe ein paar berufliche Optionen, es besteht aber auch die Möglichkeit, dass ich noch ein Jahr dranhänge. Ende 2011 – dann bin ich 38 – ist aber spätestens Schluss.“

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