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18.06.2010 | (rsn) – Nach seinem Coup auf der Königsetappe ist Robert Gesink (Rabobank) nun auch der Favorit auf den Gesamtsieg bei der 74. Tour de Suisse. 29 Sekunden beträgt der Vorsprung des Niederländers auf den zweitplatzierten Kolumbianer Rigoberto Uran (Caisse d’Epargne) und 36 auf den Schweizer Steve Morabito (BMC Racing). Die Entscheidung im Kampf um das Gelbe Trikot wird wohl im abschließenden Zeitfahren am Sonntag fallen.
„Für mich ist das der größte Sieg, den ich bisher eingefahren habe, auch wegen der Art und Weise, wie ich gewonnen habe“, sagte Gesink nach dem Rennen. „Es ist schon was Besonderes, am Berg (dem Albulapass, d. Red.) davon zu fahren, meinen Vorsprung zu halten und in La Punt als Solist anzukommen. Auch weil die Konkurrenz hier so stark ist, ist das sehr schön für mich.“
Tatsächlich ließ der 24-Jährige einen Großteil der Weltelite hinter sich: Weder die Schleck-Brüder Fränk und Andy (beide Saxo Bank) noch der Tour de Suisse-Sieger von 2008, der Tscheche Roman Kreuziger (Liquigas) oder das RadioShack-Trio Lance Armstrong, Andreas Klöden und Levi Leipheimer hatten Gesinks Antritt knapp fünf Kilometer vor der Passhöhe etwas entgegenzusetzen.
Gesink zeigte sich auch zuversichtlich, sein Gelbes Trikot bis zum Ende der Rundfahrt zu behalten. „Wenn du erst mal an diesem Punkt bist, willst du das Gelbe Trikot natürlich auch verteidigen“, erklärte Gesink, der weder Uran, noch Morabito oder den vierplatzierten Fränk Schleck als schärfste Konkurrenten siegt, sondern den siebenmaligen Tour de France-Gewinner Armstrong (7./+0:55) und den Dänen Jakob Fuglsang (9./Saxo Bank/+1:17).
Die fünf Erstplatzierten gelten nicht als die besten Zeitfahrer, so dass Gesink als Kletterspezialist am Freitag und Samstag eigentlich versuchen müsste, weitere Zeit auf die guten Zeitfahrer wie Armstrong gutzumachen. Doch da die Profile beider Etappen eher hügelig als wellig sind, wird es wohl zu keinen größeren Veränderungen an der Spitze des Gesamtklassements kommen.
Davon zeigte sich Gesink allerdings unbeeindruckt. „Ich denke, es wird richtig schwer werden, aber wenn es die Chance gibt, will ich sie mir nicht entgehen lassen“, sagte er. „Ich war auf die Königsetappe fokussiert und wollte sie gewinnen. Jetzt werde ich einen Blick ins Rennbuch werfen und schauen, welche Möglichkeiten die restlichen Etappen bieten.“
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