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24.05.2010 | (rsn) – Michael Rogers (HTC-Columbia) hat sich auch am letzten Tag der Kalifornien-Rundfahrt das Gelbe Trikot nicht nehmen lassen und damit erstmals in seiner Karriere das größte Rennen der USA gewonnen. Der Australier parierte auf dem 33,6 Kilometer langen, viermal zu fahrenden Rundkurs von TO/Westlake/Agoura Hills souverän alle Angriffe der beiden US-Amerikaner David Zabriskie (Garmin-Transitions) und Levi Leipheimer (Radioshack). Auf den 134,4 Kilometern neutralisierten sich die drei besten Starter der Rundfahrt und kamen schließlich gemeinsam in einer kleinen Verfolgergruppe 28 Sekunden hinter dem Tagessieger Ryder Hesjedal (Garmin-Transitions) ins Ziel.
Der Kanadier setzte sich im Sprint einer fünfköpfigen Ausreißergruppe vor dem US-Amerikaner George Hincapie (BMC Racing) und dem Spanier Carlos Barredo (Quick Step) durch. Dahinter folgten Leipheimers Teamkollege und Landsmann Christopher Horner sowie mit Oscar Pujol (Cervéo Test Team) ein weiterer Spanier. Der Niederländer Sebastian Langeveld (Rabobank) führte die Favoritengruppe ins Ziel und wurde Sechster vor Leipheimer, Rogers und Zabriskie. Von den 82 Startern wurden nur 37 gewertet. Der Rest gab das Rennen vorzeitig auf oder fiel aus der Karenzzeit, so auch die drei Deutschen Grischa Nierman, Paul Martens (Rabobank) und Andreas Stauff (Quick Step).
Im Gesamtklassement behauptete Rogers seinen knappen Vorsprung von neun Sekunden auf Zabriskie. Titelverteidiger Leipheimer, der die Tour of California zuvor dreimal hintereinander gewonnen hatte, folgte mit 25 Sekunden Rückstand auf Rang drei. Der Berliner Jens Voigt (Saxo Bank), der mit einer Minute Rückstand auf den Tagessieger 17. wurde, fiel auf den sechsten Platz der Gesamtwertung zurück. An ihm zogen noch Horner und Hesjedal vorbei. Tony Martin (HTC-Columbia), der am Samstag das Zeitfahren in Los Angeles gewonnen hatte, beendete das Rennen auf Platz 17.
„Das war noch mal ein harter Tag heute, aber ich bin so froh, das Gelbe Trikot verteidigt zu haben“, kommentierte Rogers seinen zweiten Rundfahrterfolg der Saison. Im Februar hatte er die Andalusien-Rundfahrt gewonnen. Ende April stellte er seine gute Verfassung erneut unter Beweis, als er Vierter der Tour de Romandie wurde.
Der 30-Jährige hatte am Sonntag auf dem anspruchsvollen Parcours im letzten Anstieg des Tages, dem Rock Store, allerdings nochmals mehrere Angriffe von Zabriskie und Leipheimer abwehren müssen. „Natürlich war das keine perfekte Situation für mich, aber da ich einen kleinen Zeitpuffer auf Hesjedal und Horner hatte, konnte ich sie fahren lassen“, so der dreifache Zeitfahrweltmeister. „Ich musste in erster Linie sicherstellen, dass Zabriskie und Leipheimer mir nicht davonfuhren.“ Das gelang Rogers gemeinsam mit seinem Team souverän, so dass der Sieg des Columbia-Kapitäns nicht mehr in Gefahr geriet.
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