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18.02.2010 | (rsn) - Heute hatten wir wie angekündigt einen gemütlichen Morgen. Frühstücken, auf der faulen Haut rumliegen, ein kurzes Briefing und der Transfer zum Start im benachbarten Muskat standen auf dem Programm.
Die Strecke bot dann etwas Abwechslung zu den Autobahnen und Hauptstraßen, auf denen wir uns bislang bewegt hatten.
Zahlreiche Baustellen, Schwellen und Ortsdurchfahrten mit vielen furchtlosen Zuschauern - einer fuhr mit seinem Fahrrad ins Feld und brachte drei Fahrer von Garmin zu Fall, glücklicherweise ohne schlimmere Folgen – sorgten allerdings für einige Aufregung.
Durchatmen konnten wir erst wieder, als wir die zweite Hälfte des Rennens in Angriff nahmen, jetzt wieder auf breiten Straßen außerorts.
Im Briefing war auch die Rede von verschiedenen Aktionen gewesen, die vom Team Sky als Retourkutsche für die gestrige Windkantenaktion zu erwarten sein könnten. Vor jeder Richtungsänderung beschleunigte das Feld, jedoch ohne dass Sky die hintersten Positionen verliess. Zudem war der Wind zu wenig stark, um weitere Selektionen herbeizuführen.
Zielsetzung war heute unter anderem, unsere beiden Fahrer, die sich im Gesamtklassement in der ersten Gruppe befinden, schadlos durchzubringen. Da wir mit Ballan in der Spitzengruppe vertreten waren, konnte der Rest des Teams die Beine zwischenzeitlich etwas hochnehmen, was im Hinblick auf das morgige Zeitfahren wertvoll war.
Im Hotel hatten wir dann aber doch noch Bewegungsdrang, weshalb wir uns im brühwarmen Wasser des Swimmingpools wiederfanden. Mit aufblasbaren Ringen absolvierten wir eine Rundfahrt in einem kleinen Kanal, der die verschiedenen Hotelteile verbindet. Danach fanden wir noch heraus, dass man sich die Ringe auch gegenseitig an den Kopf werfen kann. Der Spaß fand dann ein Ende und wir verliessen den blutgetränkten Pool, weil Massage und Nachtessen anstanden und die zahlreichen Wunden verarztet werden mussten. Obwohl keiner ungeschoren davon kam, können wir allesamt morgen zum Zeitfahren antreten.
Im Ausblick auf den morgigen Tag müssen wir natürlich noch auf den „Big-Balls-Award“ zu sprechen kommen. Im Bild könnt Ihr den Austragungsort erkennen. Jeder Teilnehmer soll sich vergewissern, dass er sein Leistungmessgerät oder zumindest seinen Radcomputer montiert hat, und dem morgigen Tagebuch die Anweisungen für alle weiteren Schritte entnehmen.
Bis morgen
Das Schweizer Trio
Die drei Schweizer Martin Kohler, Michael Schär und Simon Zahner bestreiten für das BMC Racing Team die Rundfahrten durch Katar und den Oman. Das Trio führt auf Radsport News ein „Wüstentagebuch“, in dem es von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichtet.
Der 24-Jährige Kohler geht in seine dritte Saison bei BMC und zeigte sich in diesem Jahr bereits bei der Tour Down Under offensivfreudig. Der 26-jährige Zahner war die letzten Jahre als Amateur unterwegs und überzeugte 2009 mit den Gesamtsiegen beim Fleche du Sud und der Tour d`Alsace. Der 23 Jahre alte Schär fuhr die vergangenen drei Jahre für Astana und kann unter anderem einen dritten Gesamtrang bei der Sachsen-Tour 2007 vorweisen.
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