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27.09.2009 | (rsn) - Für viele Fahrer ist die WM zum Saisonende eine lästige Pflichtaufgabe oder gar ein Rennen, auf das sie getrost verzichten können. Nicht so für Alexander Kolobnev. Der Russe fühlt sich bei den wenigen Rennen im Nationaltrikot pudelwohl, wie er am Sonntag im WM-Straßenrennen von Mendrisio bewies.
Kolobnev attackierte im ersten Anstieg der letzten Runde noch vergeblich, konnte sich aber im letzten Berg gemeinsam mit Evans und Rodriguez aus der Favoritengruppe absetzen. Im Sprint bezwang er den Spanier deutlich. "Ich war stark genug um Evans zu folgen", sagte der Silbermedaillengewinner . "Wenn er drei Kilometer vor dem Ziel langsamer geworden wäre, hätte ich ihn gestellt. Aber Evans war stark und beschleunigte kurz vor dem höchsten Punkt noch. Deshalb konnte ich nicht zu ihm aufschließen. Wenn die Lücke kleiner gewesen wäre, hätte ich es aber gepackt", so Kolobnev nach seinem erfolgreichen WM-Aufftritt.
In den vergangenen Jahren war vom Saxo-Bank-Profi während der laufenden Saison fast gar nichts zu sehen. Bei den Weltmeisterschaften schlug dann aber seine große Stunde. 2005 setzte er als junger Fahrer mit Rang sieben bei der WM in Madrid sein erstes Ausrufezeichen. Zwei Jahre später holte Kolobnev dann in Stuttgart überraschend die Silbermedaille, nachdem ihm zuvor nur ein einziger Saisonsieg gelungen war.
Im Vorjahr glänzte der Russe erneut im russischen Nationaltrikot - bei Olympia. Dort fuhr er, erneut auf den ersten Saisonsieg wartend, auf einen starken vierten Platz. Bei der WM in Varese zeigte sich der Saxo-Bank Profi ebenfalls sehr engagiert und offensiv, wurde aber nicht mit einem Spitzenplatz belohnt.
Auch in diesem Jahr zeigte der Spezialist für Eintagesrennen, dass ihn das russische Nationaltrikot beflügelt. Mit Rang zwei im WM-Straßenrennen in Mendrisio fuhr der der 28-Jährige sein bestes Saisonergebnis heraus. Auf seinen ersten Saisonsieg wartet der Russe aber auch noch 2009. Die WM hat eben ihre eigenen Gesetze.
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