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24.09.2009 | (rsn) – Während der Schweizer Fabian Cancellara sich vor heimischem Publikum in unglaublicher Manier seinen Gold-Traum erfüllte, Tony Martin sich mit der Bronzemedaille den größten Erfolg seiner jungen Karriere sicherte, landete Bert Grabsch im WM-Zeitfahren abgeschlagen auf Platz zehn.
„Ich bin richtig enttäuscht. Ich habe heute meinen Rhythmus nicht gefunden“, so der Titelverteidiger zu Radsport News. „Heute morgen beim Einfahren habe ich mich noch prima gefühlt, aber im Rennen dann leider nicht. Nach fünf oder zehn Kilometern merkt man schon, ob es läuft oder nicht. Und heute lief es eben nicht. Ich habe so kurz nach dem Rennen noch keine Erklärung dafür. In den letzten beiden Jahren lief es super für mich, diesmal eben nicht so. Jetzt hoffe ich auf nächstes Jahr.“
3:37 Minuten Rückstand auf Weltmeister Cancellara hatte sich Grabsch im Ziel eingehandelt – eine halbe Ewigkeit. „Aber selbst in Topform hätte ich heute keine Chance auf die Goldmedaille gehabt“, so Grabsch ernüchtert. „Vor drei Wochen bei der Vuelta war ich nur 35 Sekunden langsamer als Cancellara, heute waren es über drei Minuten. Cancellara fuhr wie von einem anderen Stern. Ich habe keine Ahnung, wie er das macht.“ Im ersten Zeitfahren der Spanien-Rundfahrt, das ebenfalls Cancellara gewann, hatte der 34 Jahre alte Wittenberger Platz drei belegt und auf 30 Kilometern 36 Sekunden auf den Schweizer verloren.
Falls keiner der für das Straßenrennen nominierten Fahrer mehr ausfällt, wird Grabsch Mendrisio wohl am Freitag oder Samstag verlassen. Die Saison ist für den dreifachen deutschen Zeitfahrmeister so gut wie beendet. Am 3. Oktober wird er beim City-Giro Rellingen antreten, den er im vergangenen Jahr gewann. Am Tag darauf nimmt Grabsch noch am Abschiedsrennen seines Bruders Ralf teil.
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