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25.08.2009 | (rsn) – Jens Voigt (Saxo Bank) ist noch nicht wieder fit, Fabian Wegmann (Milram) plagen Rückenbeschwerden und Heinrich Haussler (Cervélo testTeam) ist in diesem Jahr nicht an einem Start interessiert. Der Bund Deutscher Fahrer BDR muss bei der Straßen-WM in Mendrisio auf mehrere starke Fahrer verzichten. Das könnte die Chance für Danilo Hondo (PSK Whirlpool) sein. Der gebürtige Cottbuser überzeugte in den vergangenen Wochen mit Spitzenergebnissen und macht sich, obwohl nicht im vorläufigen WM-Aufgebot geführt, noch Hoffnungen auf einen Start in seiner Schweizer Wahlheimat.
„Ich würde mich freuen, wenn mich der BDR mitnehmen würde“, sagte Hondo zu Radsport News. Erste Gespräche mit dem Verband gab es bereits, eine Antwort erhofft sich Hondo bis Ende dieser Woche. „Natürlich stehe ich auch kurzfristig parat. Aber es ist in der Vorbereitung einfacher, wenn man weiß, dass man nominiert wird“, sagte der 35-Jährige, der sich eine Rolle als erfahrener Kapitän de la Route an der Seite vieler junger Fahrer vorstellen könnte.
Die Form stimmt jedenfalls. Bei der Portugal-Rundfahrt gewann Hondo eine Etappe, beim GP Bernocci in Italien belegte er Rang zwei. „Ich fühle mich ähnlich gut wie 2004“, so Hondo selbstbewusst. Damals pilotierte er bei der Straßen-WM in Verona seinen Kapitän Erik Zabel auf den zweiten Platz, während es für ihn selber noch zu Rang 14 reichte.
Im Hondos Rennprogramm stehen in den nächsten Wochen mehrere schwere Eintagesrennen; "Die Vuelta brauche ich nicht als Vorbereitung, auch 2004 bin ich nicht in Spanien gefahren und war bei der WM gut drauf.“ Und auch der schwere Kurs könnte ihm liegen, denn „ich bin kein reiner Sprinter“, so Hondo.
Dass er sich im vorläufigen Aufgebot nicht wiederfand, war für den Routinier kein Problem. „Da stehen in erster Linie die ProTour-Fahrer, Tour-Starter und die Akteure, die bisher viele Siege eingefahren haben, drin“, so Hondo, der selbst erst im April einen Vertrag beim tschechischen Zweitdivisionär PSK Whirlpool unterschrieb. Wichtig sei aber "nicht die Form im Frühjahr, sondern die Verfassung im Herbst", so Hondo zur Nominierungsgrundlage.
Sollte er nicht nominiert werden, könne er dies „sportlich nicht nachvollziehen.“ In den letzten Wochen hat Hondo auf der Straße gute Argumente geliefert. Jetzt liegt es am BDR, ob der Ex-Gerolsteiner am 27. September im Rennsattel oder auf der Couch sitzt.
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