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24.08.2009 | (rsn) – Edvald Boasson Hagen (Columbia-HTC) hat seine Führung in der Gesamtwertung der Eneco-Tour vor der dem abschließenden Zeitfahren am Dienstag weiter ausgebaut. Der 22 Jahre alte Norweger gewann die 6. Etappe der Eneco-Tour vom belgischen Genk ins niederländische Roermond über 163,3 Kilometer im Massensprint vor dem Australier Matthew Goss und dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Skipsteram), der bisher drei Tagesabschnitte für sich entscheiden konnte. Platz vier belegte mit Graeme Brown (Rabobank) ein weiterer Australier, Fünfter wurde der Italiener Francesco Chicci (Liquigas). Boasson Hagens Anfahrer Mark Renshaw kam auf Rang sechs vor seinem australischen Landsmann Baden Cooke (Vacansoleil) ins Ziel.
Boasson Hagen geht als großer Favorit mit 21 Sekunden Vorsprung auf Farrar in das entscheidende 13,1 Kilometer lange Zeitfahren von Amersfoort. Der Däne Lars Bak (Saxo Bank), Gewinner der 5. Etappe, hat als Dritter 25 Sekunden Rückstand auf den Gesamtführenden, der Franzose Sylvain Chavanel (Quick Step/+0:31) folgt auf Rang vier und dürfte Boasson Hagens schärfster Konkurrent im Kampf gegen die Uhr und um den Gesamtsieg sein.
„Mark Renshaw hat als Anfahrer auf den letzten Metern einen fantastischen Job für mich gemacht“, sagte Boasson Hagen, der sein Team am Ende der Saison verlassen wird. „Ich bin froh, dass ich heute gewonnen haben und zeigen konnte, dass Farrar im Sprint zu schlagen ist. Im Hinblick auf das morgige Zeitfahren ist es wichtig, dass ich nochmal einige Bonussekunden dazu bekommen habe. Ich hoffe, dass ich das Rennen gewinnen kann, denn ich habe noch nie ein Mehretappenrennen für mich entscheiden können.“
Zuvor hatten drei Ausreißer – die Niederländer Rick Flens (Rabobank) und Huub Duyn (Garmin-Slipstream) sowie der Russe Alexander Serov (Katjuscha) - bei erneut sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein einen Großteil der Etappe bestimmt. Aber auf dem falschen Teilstück hatte das Feld jederzeit alles unter Kontrolle und stellte das Trio sechs Kilometer vor dem Ziel. Danach begannen die Positionskämpfe zwischen den, wobei sich sich das italienische Liquigas-Team besonders aktiv zeigte und mit gleich fünf Fahrern einen Zug für Chicci aufbaute. Auf den letzten Metern stürmte allerdings Renshaw mit Boasson Hagen im Schlepptau an die Spitze und bereitete seinem Kapitän den Sprint mustergültig vor.
Zur 6. Etappe traten gleich sechs Fahrer nicht mehr an, darunter der Belgier Tom Boonen (Quick Step) und der Italiener Vincenzo Niobali (Liquigas), der sich bei einem Sturz am Sonntag das Schlüsselbein gebrochen hatte. Später mehr
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