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16.07.2009 | (rsn) - Im Moment sind wir so richtig mitten drin in Frankreich. Das merkt man nicht nur beim Blick auf die Karte, sondern auch an den ausschließlich kleinen Ortschaften, durch die wir die letzten beiden Tage gefahren sind, und viel, viel Landschaft.... An so einem Tag ist einem auch schon mal ein bisschen langweilig zwischendurch. Selbst bei der Tour de France.
Ohne den chaotischen Start hätte die Etappe hätte heute auch anders verlaufen können. Das Rennen wurde nach ca. 15 Kilometern kurz angehalten. Das habe ich bisher, glaube ich, nur an geschlossenen Bahnschranken erlebt. In einer Ortschaft war wohl ein Werbebanner, das über die Straße gespannt war, genau auf das Peloton eingefallen. Ich war vorne im Feld und habe gar nichts davon mit bekommen. Auf einmal riefen einige Fahrer „Stop“ oder „Annullée“. Ich dachte es wäre ein großer Sturz hinten passiert und dann wurden wir auch schon vom Führungswagen angehalten.
Der große Sturz passierte leider aber auch noch. Ein paar Kilometer später lagen etliche Fahrer auf der Straße, u.a. das Gelbe Trikot. In so einer Situation wird natürlich nicht mehr attackiert, wodurch sich dann auch keine große Ausreißergruppe mehr bildete.
Jetzt schlafen wir schon die vierte Nacht hintereinander unmittelbar an der Autobahn. Scheinbar gibt es hier fast nur die einfachen Autobahnhotels, die groß genug sind, um die Teams auf zu nehmen.
Bis morgen
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger feiert in diesem Jahr seine Tour-Premiere. Das 24-jährige Klettertalent vom Milram-Team wird in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch führen und den Lesern von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
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