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14.07.2009 | (rsn) – Heute war natürlich das Funkverbot war Gesprächsthema Nummer Eins. Dabei finde ich persönlich die ganze Diskussion total unnötig. Als hätten wir keine anderen Probleme. Ich befürworte den Funk absolut. Abgesehen von taktischen Gesichtspunkten dient er einfach auch zu einem großen Teil unserer Sicherheit. Ihn wieder zu verbieten wäre ein großer Rückschritt.
Sicherlich hatten sich am französischen Nationalfeiertag alle ein spannendes, attraktives Rennen versprochen. Genau das Gegenteil war der Fall. Auch ohne konkrete Absprachen waren sich die Fahrer einig, dass man keine chaotische Situation will. Von einem Streik kann aber keine Rede sein. Das Rennen war einfach sehr kontrolliert.
Dafür war heute viel Zeit, sich mit anderen Fahrern im Feld zu unterhalten. Ich habe auch mit ein paar französischen Fahrern gesprochen und eigentlich ist kaum ein Fahrer für das Funkverbot. Alle haben den ruhigen Tag genossen. Das war ideal, um nach dem Ruhetag wieder in den Rhythmus zu kommen.
Dafür war das Finale mit Rückenwind wahnsinnig schnell. Leider haben wir uns als Mannschaft nicht richtig gefunden, und für Gerald ist ja auch kein Spitzenergebnis rausgesprungen.
Die Stimmung in der Mannschaft ist trotzdem weiterhin sehr, sehr gut. Wir verstehen uns alle prima untereinander und am Esstisch wird die Bauchmuskulatur vor lauter Lachen teilweise auch schon mal überstrapaziert.
Der Druck bei der Tour ist natürlich unheimlich hoch. Jeder ist vor und während den Etappen genug angespannt. Da tut es gut, ab und zu auch mal den Ernst hinter sich zu lassen.
Bis morgen
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger feiert in diesem Jahr seine Tour-Premiere. Das 24-jährige Klettertalent vom Milram-Team wird in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch führen und den Lesern von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
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