--> -->
15.06.2009 | (rsn) – Auch die 3. Etappe der Tour de Suisse wurde im Sprint entschieden – und wieder hatte ein Columbia-Sprinter die Nase vorn. Nachdem am Sonntag der Österreicher Bernhard Eisel seinen ersten Saisonsieg bejubeln durfte, setzte sich rund 24 Stunden später sein britischer Teamkollege Mark Cavendish auf dem Teilstück über 195 Kilometer von Davos nach Lumino im Massensprint vor dem Spanier Oscar Freire (Rabobank) und dem Norweger Thor Hushovd (Cervélo TestTeam) durch.
"Wir hatten einen großartigen Zug heute und alle Jungs haben perfekt zusammen gearbeitet", sagte Cavendish, der erstmals an der Tour de Suisse teilnimmt. "Ich hatte vier Mann, die mir auf den letzten drei Kilometern geholfen haben und das beweist, wie stark wir als Team sind."
Wie am Vortag wurde der Italiener Francesco Gavazzi (Lampre) Tagesvierter und der Spanier José JoaquÃn Rojas (Caisse d’Epargne) Fünfter. Gerald Ciolek, am Sonntag noch Etappenzweiter (Milram), spielte diesmal im Finale keine Rolle. „Es war relativ eng im Finale und Gerald wurde in der letzten Kurve leider eingebaut“, erklärte Milrams Sportlicher Leiter Christian Henn. „Wir haben mit Cervélo und Saxo Bank die Aufholjagd über den Tag heute organisiert und viel Kraft investiert. Anschließend waren wir auch im Finale lange Zeit vorne mit dabei. Schade, dass es dann im entscheidenden Moment unglücklich für uns gelaufen ist.“
Der Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank) erreichte im großen Feld das Ziel und verteidigte ohne Mühe sein Gelbes Trikot und führt weiter mitt 22 Sekunden auf den tschechen Roman kreuziger (Liquigas) und 25 auf Andreas Klöden (Astana). Tony Martin (Columbia-Highroad) bleibt in der Bergwertung vorne. Der 24 Jahre alte Eschborner hat 19 Punkte auf seinem Konto und damit vier mehr als der Kolumbianerr Marlon Perez (Caisse d'Epargne).Â
Bis ins Finale hinein bildete ein Quartett die Spitze des Rennens. Dem Italiener Gasparotto (Lampre), dem US-Amerikaner William Frischkorn (Garmin-Slipstream), dem Franzosen Samuel Dumoulin (Cofidis) und Marlon Perez gelang es, ihren Vorsprung bis zum Fuße des Lukmanierpasses (1.940 Meter), der einzigen größeren topografischen Herausforderung des Tages, auf gut sechs Minuten auszubauen. Im 18 Kilometer langen, durchschnittlich fünf Prozent steilen Anstieg der 1. Kategroie schmolz der Vorsprung der Ausreißer aber zusehends zusammen. Das von Saxo Bank angeführte Feld hatte ihn an der Bergwertung auf rund drei Minuten gedrückt und führte die Verfolger bei einsetzendem Regen auch in der langen Abfahrt immer näher an die Spitze heran.
Auch wenn die kleine Gruppe gut zusammen arbeitete, betrug ihr Vorsprung 20 Kilometer vor dem Ziel nur noch zwei Minuten. Die letzte Sprintwertung acht Kilometer später sicherte sich noch Gasparotto, kurz darauf war der Vorsprung auf wenige Sekunden geschrumpft. Bei Kilometer 190 war das Quartett gestellt. Eine nachfolgende Attacke des Kanadiers Ryder Hesjedal (Garmin-Slipstream) beendete Columbia, mittlerweile in Mannschaftsstärke an der Spitze des Rennens, rund 1,5 Kilometer vor dem Ziel, um danach den Sprint für Cavendish vorzubereiten. Hushovd versuchte den 24 Jahre altem Briten mit seinem Antritt zu überraschen, aber Cavendish zog auf den letzten 150 Metern an dem 31 Jahre alten Norweger vorbei, der auch noch Freire an sich vorbeiziehen lassen musste.
Eine ausführliche Übersicht über den Rennverlauf finden Sie in unserem Live-Ticker.
(rsn/dpa/sid) – Zu Hause ist es doch am Schönsten. Vor seiner Haustür machte der Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank) im 39 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Bern seinen größten Rundfahrt
(rsn/dpa/sid) Dass Fabian Cancellara die Tour de Suisse gewinnen wird, hatten sich wohl nur eingefleischte Fans und Eidgenossen vorstellen können. Dass im Kampf um den Gesamtsieg jedoch Tony Martin s
(rsn/sid) - Fabian Cancellara (Saxo Bank) hat das abschließende, 38,5 Kilometer lange Zeitfahren der Tour de Suisse gewonnen und sich dadurch auch den Gesamtsieg gesichert. Starker Zweiter, sowohl i
(rsn) - Die Tour de Suisse hat in ihren 71 Austragungen sicherlich schon schwerere Etappen im Programm gehabt. Vielleicht ist aber gerade wegen des gemäßigten Profils die Spannung vor dem abschlieÃ
(rsn) - Columbia-Highroad ist nicht zu stoppen. Tony Martin sorgte auf der 8. Etappe der Tour de Suisse für den sechsten Erfolg des US-Teams. Martin, Träger des Bergtrikots, setzte sich auf der 182
(rsn) - Columbia-Highroad kommt derzeit aus dem Siegen nicht mehr heraus. 42 Saisonerfolge hat das US-Team von Bob Stapleton bereits auf dem Konto. Allein sieben davon wurden in den letzten sechs Tag
(rsn) - Das schlechte Wetter hat heute niemanden abgeschreckt. Genau genommen gab es sogar einen Raketenstart. 60 Kilometer wurde niemandem Raum gegeben. Ich muss sagen, dass mir das Spaß macht, denn
(rsn/dpa) - Das Team Columbia-Highroad ist zur Zeit nicht zu schlagen. Am Freitag gewann der Luxemburger Kim Kirchen die 7. Etappe der Tour de Suisse über 204 Kilometer von Bad Zurzach hinauf zur B
(rsn) - 2005 machte sich Linus Gerdemann zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Der damals 22-Jährige gewann nach einem tollen Solo die 7. Etappe der Schweiz-Rundfahrt von Einsiedeln n
(rsn) - Das Team Columbia-Highroad beherrscht die Tour de Suisse weiterhin fast nach Belieben. Auf der 6. Etappe über 178 Kilometer von Oberriet nach Bad Zurzach siegte der Brite Mark Cavendish im Ma
(rsn) – Die Tour-Generalprobe läuft für Tony Martin (Columbia-Highroad) bisher ganz nach Wunsch. Der 24 Jahre alte Eschborner machte seine Ankündigung wahr, sich bei der Tour de Suisse im Hochgeb
(rsn) – Team Vorarlberg-Corratec unterstrich auch auf der Königsetappe der Tour de Suisse seinen Ruf als kämpferischste Mannschaft des Rennens: Der Schweizer Pascal Hungerbühler imponierte auf de
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm