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13.06.2009 | (rsn) – Nachdem die Saison für Fabian Cancellara (Saxo Bank) bisher auch aufgrund von Verletzungen enttäuschend verlaufen war, meldete sich der 28 jahre alte Schweizer pünktlich zu seinem Heimrennen mit einem Paukenschlag zurück. Cancellara war zum Auftakt der 73. Tour de Suisse eine Klasse für sich und gewann in Liechtenstein das 7,8 Kiloemter lange Zeitfahren von Mauren nach Ruggell nach 9:21 Minuten mit 19 Sekunden Vorsprung auf den tschechischen Titelverteidiger Roman Kreuziger (Liquigas). Andreas Klöden (Astana) zeigte eine starke Vorstellung und belegte mit 22 Sekunden Rückstand auf Cancellara den dritten Platz.
Hinter Klöden folgte ein Columbia-Highroad-Quartett. Überraschend als Vierter vor seinem Teamkollegen Tony Martin (+0:31) konnte sich der US-Amerikaner George Hincapie (+0:24) platzieren. Sechster wurde der Luxemburger Kim Kirchen (+0:31), Siebter der Belgier Maxime Monfort (+0:32), zuletzt Zweiter der Bayern-Rundfahrt. Den starken Auftritt der deutschen Fahrer komplettierte Heinrich Haussler (Cervélo Test-Team/+0:34) auf Rang acht. Dagegen konnte sich Milram-Kapitän Linus Gerdemann nicht unter den besten Zehn platzieren. Der Gewinner der Bayern-Rundfahrt landete mit 42 Sekunden Rückstand als Bester seines Teams auf Rang 23. Der Luxemburger Fränk Schleck (Saxo Bank/+0:45) belegte Platz33, sein Bruder Andy wurde 48. mit 49 sekunden Rückstand.
Cancellara feierte im Fürstentum eine kleine Wiederauferstehung, denn nach seinem Prologsieg bei der Kalifornien-Rundfahrt im Februar – die er mit einer Grippe schon am zweiten Tag verlassen musste - lief für den zweifachen Zeitfahrweltmeister nicht mehr viel zusammen. Nach einem Trainingssturz und wegen eines Todesfalls in der Familie musste er als Titelverteidiger auf seinen Start bei Mailand-San Remo verzichten und auch in den folgenden Rennen fuhr er meist hinterher. Auf dem Rollerkurs durch Liechtenstein zeigte der Allrounder, dass er zumindest in seiner Spezialdisziplin nichts verlernt hat.
"Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg, für den ich wirklich hart gearbeitet habe", sagte Cancellara nach dem Rennen. "Das Rennen hier bedeutet mir persönlich sehr viel und es ist perfekt es so zu beginnen. Ich denke, dass das Team und ich hier noch einige große Resultate einfahren können."
Auf dem flachen Parcous erzielte Cancellara ein Stundenmittel von fast 50 km/h. Bei der Zwischenzeit-Marke nach 4,8 km war der Schweizer elf Sekunden schneller als Kreuziger, lag 13 Sekunden vor Klöden und 16 vor Hincapie.
Für den Zeitfahr-Olympiasieger war es bereits der sechste Etappensieg bei der Tour de Suisse. Erstmals hatte er 2003 in Egerkingen in einem Prolog triumphiert, 2007 gewann er sowohl den Prolog in Olten als auch das Zeitfahren in Bern. Im letzten Jahr holte er sich die Etappen nach Lyss und Bern.
Eine ausführliche Übersicht über den Rennverlauf finden Sie in unserem Live-Ticker.
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