--> -->
30.04.2009 | (rsn) - Am heutigen Tag herrschten erstmals klare Rennverhältnisse: Zum ersten konnten aufgrund des immer schöner werdenden Wetters die volle Renndistanz mit Anstiegen auf über 1200m absolviert werden. Zum zweiten wies das Gesamtklassement seit gestern etwas größere Zeitabstände auf, so dass die Kontrolle des Rennens klar bei der führenden Mannschaft Astana lag.
Das Hauptziel meiner Mannschaft war es, möglichst viele Fahrer ohne Zeitverlust ins Ziel zu bekommen, um beim morgigen Mannschaftszeitfahren das Gelbe Trikot attackieren zu können. Natürlich wollten wir uns aber auch die Chance wahren, im Finale eine erfolgreiche Attacke forcieren zu können.
Begleitet von einer tollen Zuschauerkulisse verlief das Rennen dann auch wie geplant. Eine Zwei-Mann-Gruppe setzte sich bald vom Feld ab und Astana leistete bis zum vorletzten Berg die Nachführarbeit. Von da an war das Rennen dann auch für mich und das Feld "eröffnet". Etliche Attacken machten das Rennen sehr schnell und ließen die erste Gruppe auf ca. 60 Mann schrumpfen. Bald wurde auch die Ausreißergruppe gestellt.
Mit der Motivation das Weiße Trikot verteidigen zu wollen, hatte ich keine Probleme, mich vorne zu behaupten. Ein Versuch, mich am letzten Berg 10km vor dem Ziel vom Feld zu lösen, blieb ohne Erfolg. So kam es doch zu einem Sprint der ersten Gruppe, der mit dem zweiten Platz von Frantisek Rabon für gute Stimmung in unserem Team sorgt.
Doch kaum ist das heutige Rennen beendet, laufen schon die Vorbereitungen für das morgige Zeitfahren. Zentrale Punkte wie die Startreihenfolge der Fahrer und die Länge der Führung stehen dabei im Mittelpunkt. Morgen dann mehr über hoffentlich erfolgreich getroffene Entscheidungen und einen guten Rennausgang.
Bis morgen
Tony
Tony Martin (Columbia-Highroad) zählt zu den größten deutschen Talenten und bestreitet zum Abschluss einer langen Frühjahrssaison die Tour de Romandie. Im Tagebuch auf Radsport News berichtet der 24-jährige aus Eschborn bei Frankfurt über seine Erlebnisse auf und neben der Strecke.
(rsn) - Der letzte Tag einer Rundfahrt ist immer etwas Besonderes. Auf der einen seite will man zum Abschluss noch mal ein gutes Ergebnis abliefern, andererseits kann es passieren, dass man mit den Ge
(rsn) - Eines stand schon vor dem heutigen Rennen fest: Das Gesamtklassement würde nach der Königsetappe mit vier Bergen der ersten und zweiten Kategorie mächtig durchgemischt werden. Mit vier fFah
(rsn) – Am heutigen Tag stand also das Mannschaftszeitfahren an. Die augenscheinlich kurze Distanz von 15 Kilometer erwies sich beim Training am Mittag als wesentlich anspruchsvoller als das Profil
(rsn) - Auch vor der heutigen Etappe drehten sich meine Gedanken um’s Wetter. Gerüchten am Frühstückstisch zufolge sollten einige Abschnitte der Strecke wegen Schneefall nicht befahrbar sein. Das
(rsn) - Der Tag des Prologs begann für mich mit einen einem Blick aus dem Fenster, der mir nichts Gutes verhieß. Es regnete wie aus Eimern - und das bei sieben Grad. Damit war der Plan gestorben, di
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt
(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se