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28.02.2009 | (rsn) - Der Wissenschaftler Prof. Dr. Horst Pagel vom Institut für Physiologie der Universität Lübeck warnt vor einer neuen Dopingwelle mit dem noch nicht zugelassenen "Wundermittel" Hematide. "Ich habe Hinweise bekommen, dass einzelne Athleten auf Hematide umgestiegen sind", sagte der EPO-Experte im Gespräch mit dem Internetportal t-online.de. Bei diesem Medikament handele es sich um eine EPO-Abart, so der 53-Jährige: "Es ist vom Molekül her völlig anders aufgebaut als klassisches EPO, zeigt aber die gleiche Wirkung."
Das neue Mittel muss nach Pagels Angaben ähnlich wie CERA nur alle vier Wochen gespritzt werden und bietet damit manipulierenden Sportlern einen weiteren Vorteil. Wie die Sportler an das noch nicht zugelassene Medikament gekommen sein könnten, ist für Pagel ein Rätsel. Schließlich befindet sich der Wirkstoff derzeit noch in Phase III der klinischen Prüfung und dürfte der Öffentlichkeit daher noch nicht zugänglich sein. Mögliche Nebenwirkungen sind daher noch nicht abzusehen.
Auch das Kölner Anti-Dopinglabor rechnet damit, dass Hematide von Sportlern missbraucht werden könnten. Die dortigen Wissenschaftler arbeiten bereits an einem Nachweis, stehen dabei allerdings vor Problemen. "Bisher ist uns leider kein Referenzmaterial zur Verfügung gestellt worden, weder über die Hersteller-Firma noch über die WADA", beklagte Dopingexperte Professor Wilhelm Schänzer gegenüber t-online.de. Zugleich warnte der renommierte Experte jedoch die Athleten: "Die Sportler, die möglicherweise beabsichtigen mit Hematide zu dopen, sollten sich wie bei CERA nicht darauf verlassen, dass es keinen Test geben wird. Ich denke nicht, dass es eine Ankündigung geben wird, ab wann auf Hematide getestet wird."
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