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23.02.2009 | (rsn) - In der noch jungen Saison hat Heinrich Haussler bereits groß aufgetrumpft. Nach drei Podiumsplatzierungen und Rang zwei in der Gesamtwertung der Katar-Rundfahrt fuhr der Cervelo-Neuzugang mit dem Ziel Etappensieg zur Algarve-Rundfahrt - und übertraf die Erwartungen.
Gleich zwei Etappensiege sprangen für den Ex-Gerolsteiner heraus. "Damit hatte ich so direkt nicht gerechnet. Aber die Form ist im Moment wirklich gut", sagte Haussler im Gespräch mit Radsport News. Dabei überzeugte der 24-Jährige nicht nur im Sprint, sondern auch im Zeitfahren und bei der Bergankunft, wo er sich im Spitzenfeld hielt. Am Ende der schweren Rundfahrt sprang Rang elf heraus.
Den Erfolg führt Haussler auf mehrere Faktoren zurück. An erster Stelle nennt der Freiburger den Zusammenhalt im Team. "Wir passen einfach super zusammen. Außerdem habe ich von Anfang an Vertrauen in meine Person gespürt", so Haussler. "Am Anfang hatte ich schon Angst, zu versagen, und dass die Mannschaft dann böse auf mich wäre. Jetzt habe ich aber das nötige Selbstvertrauen und kann mich auf die Jungs verlassen, da sie auch an mich glauben."
Exemplarisch schilderte Haussler die Auftaktetappe der Algarve-Rundfahrt. Dort spannten sich seine sieben Teamkollegen zehn Kilometer vor dem Ziel vor das Feld, so dass ihr Kapitän noch relativ frisch auf die letzten 1.000 Meter kam. Haussler: "Das macht stark. Bei Gerolsteiner war es nicht so. Dort war ich aber auch nicht in der Position, um die ganze Mannschaft für mich arbeiten zu lassen," zog Haussler einen Vergleich zu seinem ehemaligen Team.
Zudem stellte der Sprinter sein Training um. Haussler: "Ich habe im Winter nur zwei Wochen pausiert und im November schon Einheiten bis zu sechs Stunden gefahren. Im weiteren Verlauf habe ich dann nur noch drei Stunden trainiert, dafür aber richtig intensiv. Das hat mir gut getan." Das neue Training scheint zu fruchten. Haussler muss sich sogar bremsen, um nicht zu früh in Topform zu sein. "Zwischen Katar und Algarve habe ich kaum trainiert, schließlich möchte ich noch bis zu Paris-Roubaix in Topform sein." Und noch ist Haussler nicht an seine Grenzen gestoßen. "Es ist noch Luft nach oben."
Auch wenn er in dieser Saison bisher vor allem im Sprint überzeugt hat, so sieht sich Haussler perspektivisch als Klassikerspezialist. So bereitet er sich am Wochenende mit Het Volk und Kuurne-Brüssel-Kuurne sowie beim danach folgenden Paris-Nizza auf die Frühjahrsklassiker Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix vor.
Möglicherweise tritt er dort sogar als Cervelo-Kapitän an. Haussler: "Das muss man abwarten. Vielleicht kann ich mit guten Leistungen und Ergebnissen am Wochenende meine Position im Team noch einmal verbessern. Wir werden mit Andreas Klier, Roger Hammond und Thor Hushovd auf jeden Fall ein starkes Team bei den Klassikern haben", so Haussler, der jedoch anfügte. "Bin ich am Ende noch dabei, bekomme ich vielleicht freie Fahrt für eine Attacke."
Ein Luxusproblem sollte bei Cervelo dadurch nicht entstehen: "Wir sind ein homogenes Team, ohne Egoisten. Da wird für den Besten gefahren und keiner hat damit Probleme." Wobei Haussler sicherlich auch keine Probleme hätte, wenn die Kollegen auch in den großen Rennen für ihn fahren würden.
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