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25.09.2008 | (rsn) – Bert Grabsch ist neuer Zeitfahrweltmeister. Der 33-jährige Wittenberger war am Donnerstag im Kampf gegen die Uhr eine Klasse für sich und benötigte für den 43,7km langen WM-Parcours von Varese 52:01 Minuten. Damit war er 43 Sekunden schneller als der Kanadier Svein Tuft, der sich trotz Defekts die Silbermedaille holte. Die Bronzemedaille gewann der US-Amerikaner David Zabriskie (+0:54) vor seinem Landsmann Levi Leipheimer (+1:05). Fünfter wurde fast zeitgleich mikt Leipheimer der schwedische Olymipazweite Gustav Larsson vor dem Belgier Stijn Devolder (+1:15).
Mit dem Coup von Varese gelang dem Deutschen Zeitfahrmeister der bisher größte Erfolg seiner Karriere. Im Vorjahr hatte Grabsch in Stuttgart als Vierter nur knapp einen Medaillenrang verpasst. „Das ist der schönste Tag meiner Karriere. Ich bin einfach nur glücklich“, freute sich Grabsch nach dem Rennen. „Ich war nicht der Favorit auf den Sieg, habe mich aber sehr gut vorbereitet. Ich wusste nach der Absage von Cancellara, dass es ein sehr spannendes Zeitfahren werden würde“, so der jüngere der Grabsch-Brüder, der sich die Goldmedaille am Geburtstag seiner Frau Susanne sicherte. „Das ist sicherlich ein schönes Geschenk“, fügte der Columbia-Profi hinzu.
Der zweite deutsche Starter Tony Martin, der zuletzt das Zeitfahren der Deutschland Tour gewonnen hatte, zeigte ebenfalls ein starkes Rennen und wurde am Ende Siebter (+1:17). „Ich habe gemerkt, dass ich nicht mehr die Form von der D-Tour habe“, so der 23-jährige aus Eschborn nach dem Rennen. „Unterwegs habe ich gehört, dass ich Bestzeit hatte, das hat noch mal Extramotivation gegeben. Ich bin mit meiner Leistung zufrieden.
Damit haben die deutschen Zeitfahrer nach dem dritten WM-Tag einen kompletten Medaillensatz beisammen. Zum Auftakt gewann der Erfurter Patrick Gretsch bei den U23 die Silbermedaille, am Mittwoch holte die Leipzigerin Judith Arndt bei den Frauen Bronze.
Zun den Geschlagenen zählte neben Leipheimer, der nach seinen beiden Vuelta-Zeitfahrsiegen allgemein als aussichtsreichster Goldkandidat gegolten hatte, auch der Australier Michael Rogers. Der dreifache Zeitfahrweltmeister lag aber schon bei der ersten Zwischenzeit zurück und musste sich am Ende mit einem enttäuschenden 12. Rang zufriedengeben. Noch schlechter erging es dem Spanier José Ivan Gutierrez. Der ehemalige Zeitfahr-Vizeweltmeister kam nicht über Platz 16 hinaus und war damit einen Platz schlechter als der Ukrainer Sergej Gontschar. Der Zeitfahrweltmeister von 2000, der im Vorjahr von T-Mobile wegen verdächtiger Blutwerte entlassen worden war, stampfte mit gewohnt großen Gang ins Ziel.
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