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03.09.2008 | Heute hatten wir zum ersten Mal schlechtes Wetter bei der Deutschland Rundfahrt. Regen, Wind, Kälte - das volle Programm. Aber gut - das Wetter ist ja für alle gleich. Wir wollten heute etwas mit unseren Kräften haushalten und ein bisschen pokern. Also nicht "auf Teufel komm raus" jede Attacke mitgehen, sondern nur die "richtigen", also die, die wir für erfolgversprechend hielten. Das ist natürlich leichter gesagt als getan und so zog leider eine Sechs-Mann-Gruppe ohne uns von dannen.
Columbia kontrollierte das Tempo im Feld. Ich konnte ganz gut mitgehen. Es war aber wirklich recht anstrengend heut - nicht nur wegen des bescheidenen Wetters, sondern auch, weil es ständig rauf und runter ging. Das war nicht leicht zu fahren.
Am vorletzten Berg des heutigen Tages wurde dann nochmal mächtig Tempo gemacht. Wir holten bis auf einen die Spitzengruppe wieder ein und aus unserer Gruppe attackierten einige Fahrer. Ich konnte das Tempo aber mitgehen. Auf der Abfahrt attackierte mein Teamkollege Peter Velits, holte den Führenden ein und fuhr alleine weiter. Kurz danach holten wir den aus der ehemaligen Spitzengruppe verbliebenen Schweden auch ein und zu Velits gesellte sich noch ein weiterer Fahrer.
Das sah gar nicht so schlecht aus für uns. Denn die zwei konnten etwas Vorsrpung rausfahren und so weit war es ja auch nicht mehr bis zum Ziel. Aber leider holte ihn unsere Gruppe so drei Kilometer vor dem Ziel wieder ein. Ich musste leider auch passen und meine Konkurrenten ziehen lassen. Ich bin halt nicht mehr ganz so frisch und die heutige Regenschlacht hat auch nochmal ein paar Körner mehr gekostet. Ich bin schließlich mit 58 Sekunden Rückstand auf Platz 37 ins Ziel gekommen.
Morgen könnte es wieder eine Sprintankunft geben, wenn sich für die Nachführarbeit genug Teams finden. Wir gehen morgen nur noch mit sechs Mann an den Start, weil Martin Müller leider heute aufgeben musste.
Naja, dann mal sehen, was der Tag morgen so bringt...
Bis dann
Euer Christian
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