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02.09.2008 | (rsn) - Die Teamsuche der Gerolsteiner-Fahrer läuft auf Hochtouren. Im Gespräch mit Radsport News teilte der Sportliche Leiter Christian Henn seine Fahrer in vier Kategorien ein. "Zum einen sind da die Stars des Teams. Die können sich ihren neuen Arbeitgeber quasi aussuchen. Dann haben wir Fahrer, die nur ein oder zwei Angebote bekommen und dann gleich zuschlagen. Zur dritten Kategorie gehören die Fahrer, die hingehalten werden und vielleicht erst ganz zum Schluss einen Vertrag bekommen. Zu guter letzt dann noch die Fahrer, die keinen neuen Arbeitgeber finden", so Henn.
Zur ersten Kategorie zählen Stefan Schumacher und der Österreicher Bernhard Kohl. Während der 27-jährige Nürtinger sich erst in den nächsten Wochen entscheiden wird, hat der Tour-Dritte schon ein neues Team, wird den Namen seines neuen Arbeitgebers aber erst am 8. September in Wien bekannt geben. Nicht einmal seine Teamkollegen wissen, wohin es den Österreicher verschlägt. In Frage kommen die beiden belgischen Teams Quick.Step und Silence-Lotto. Aber auch ein Wechsel zu Columbia könnte möglich sein. Für den Vorgänger T-Mobile fuhr Kohl zwei Jahre, bevor er zu Gerolsteiner wechselte. Das könnte dann auch die Überraschung sein, die der 26-Jährige bereits ankündigte.
In die zweite Kategorie fallen Johannes Fröhlinger und Matthias Ruß, die beide für jeweils zwei Jahre bei Milram unterschrieben. "Mein Manager, der auch Johannes Fröhlinger und Fabian Wegmann betreut, hat schon frühzeitig Gespräche mit Gerry van Gerwen geführt. Ich freue mich, weiter in Deutschland fahren zu können", sagte Ruß zu Radsport News. "Ich bin froh, dass ich schnell ein Team gefunden habe. Ich freue mich auf die zwei Jahre bei Milram", fügte sein alter und neuer Teamkollege Fröhlinger hinzu. "Das Angebot kam recht schnell, da konnte ich nicht mehr länger warten", so der Freiburger, der noch andere Offerten vorliegen hatte, sich am aber Ende "für das attraktivste Angebot" entschied.
Zur dritten Kategorie zählt zur Zeit unter anderem Robert Förster, der nach einer durchwachsenen Saison noch auf Teamsuche ist.
In die vierte Kategorie fällt nach Auskunft vom Sportlichen Leiter Henn Wasserträger Volker Ordowski. "Volker hat gesagt, dass er nur weiterfahren wird, wenn es ein Team von Hans-Michael Holczer geben wird", so Henn zu Radsport News.
Auch Ronny Scholz, zukünftiger Schwiegersohn von Holczer macht sich Gedanken über seine Zukunft. Scholz hat aber noch Hoffnung. "Es ist noch nicht zu Ende. Es gibt immer noch Leute, die Interesse haben. Vielleicht geht es ja doch noch irgendwie weiter. Zur Not 2010", sagte der 30-Jährige zu Radsport News. "Ich schaue mich zur Zeit auch nicht nur nach neuen Teams um, ich könnte mir durchaus vorstellen, etwas anderes zu machen", so Scholz, der ab dem kommenden Jahr möglicherweise seine eigene Kaffee-Marke vermarkten wird und sich erst einmal auf die Hochzeit im Herbst freuen wird.
An ein Karriereende von Sebastian Lang, der seine Zukunft ebenfalls an die Zukunft des Team Gerolsteiner geknüpft hatte, glaubt Henn nicht. "Er ist eine starke Tour gefahren. Da wird es bestimmt weiter gehen. Er wird ein neues Team finden."
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