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26.07.2008 | (rsn) – Das zweite Zeitfahren der 95. Tour de France hat zwar an der Spitze zu keiner Veränderung mehr geführt. Aber hinter dem überraschend souveränen Carlos Sastre (CSC-Saxo Bank), dessen Gelbes Trikot auf dem 53km langen Parcours von Cerilly nach Saint Amand Montrond nie in Gefahr geriet, wurde die Gesamtwertung nochmals kräftig durcheinander gewirbelt.
Der Zweite ist der erste Verlierer: Dieser Satz trifft uneingeschränkt auf den Australier Cadel Evans (Silence-Lotto) zu, der als Tagessiebter sich zwar von Platz vier auf Platz zwei im Gesamtklassement verbesserte. Aber das große Ziel des 31-Jährigen war der Toursieg, weshalb sich Evans kaum die Wiederholung seines Ergebnisses aus dem Vorjahr freuen wird.
Ganz im Gegensatz zu Bernhard Kohl (Gerolsteiner). Der 26-jährige Österreicher verausgabte sich total und wurde dafür mit Platz neun der Tageswertung und dem Podium in Paris belohnt. Der Russe Denis Mentschow (Rabobank/Tagessechster) und der Vierplatzierte des Zeitfahrens, der starke US-Amerikaner Christian Vande Velde (Garmin-Chipotle) rückten um jeweils einen Rang auf Platz vier bzw. fünf vor. Dagagen fiel Sastres luxemburgischer Teamkollege Fränk Schleck nach einem schwachen Zeitfahren (54.) noch vom zweiten auf den sechsten Platz zurück.
Vom achten auf den siebten Platz verbesserte sich der Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel), obwohl er im Zeitfahren nicht über Rang 21 hinauskam. Zu danken hatte er das in erster Linie Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne), der als 36. des Zeitfahrens unter seinen Möglichkeiten blieb und auf Platz neun zurückfiel. Zwischen die beiden Spanier schob sich noch der Luxemburger Kim Kirchen (Columbia), der als Dritter des Zeitfahrens noch vom elften auf den achten Rang vorrückte. Als bester Fahrer eines starken Ag2r-Teams verlor der Slowene Tadej Valjavec als 27. des Tagesklassements einen Platz und ist jetzt Zehnter in der Gesamtwertung.
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