--> -->
25.07.2008 | Heute ging es über 178 km von Eilenburg nach Freital. Anders als meist üblich, gab es diesmal keinen neutralisierten Start, sondern es wurde direkt scharf gefahren. Entsprechend gab es schon gleich zu Anfang die ersten Attacken, u.a. auch weil bereits nach 10 km die erste Sprintwertung des Tages wartete. Zu Beginn waren meine Beine noch ein wenig übesäuert und taten ein bisschen weh.
Nach zahlreichen vergeblichen Attacken schafften es nach ca. 25 km zwei Mann sich zu lösen und es kehrte ein wenig ruhe ins Hauptfeld ein. Die beiden Ausreißer fuhren zeitweise mit einem Vorsprung von bis zu zwölf Minuten und das Nationalteam England mit dem Gelben Trikot in seinen Reihen schien nicht besonders interessiert daran, etwas für die Nachführarbeit zu investieren, was mich ein wenig wunderte.
So um die Kilometer 65 löste sich dann eine zweite Gruppe mit sieben Mann, zu der ich diesmal auch gehörte. Aber plötzlich kam auch Schwung ins Hauptfeld. Da kein Columbia-Fahrer vorne mit vertreten war, ließen sie uns über eine Distanz von 10 km nicht außer Sichtweite fahren und der Abstand wurde nie größer als 15 Sekunden, bis die Jungs um André Greipel und Michel Rogers das Loch wieder zu fuhren. Von da an schmolz auch rapide der Vorsprung der beiden Führenden, und eine Attacke folgte der nächsten.
Bei Kilometer 140 ging dann erneut eine größere Gruppe von 15 Mann, am die mich auch wieder anschließen konnte. Jetzt waren so ziemlich alle wichtigen Teams vertreten und es passierte genau das, was das Nationalteam England zu einem früheren Zeitpunkt hatte vermissen lassen. Sie spannten sich vorne ein und setzten alles daran uns zu kriegen. So wurden wir in der vorletzten Zielrunde an einem Anstieg bis auf einige Fahrer wieder eingeholt.
Kurz vor Ende der Etappe war es dann für die verbliebenen Ausreißer vorbei und die Sprinter formierten sich zum Finale in dem sich André Greipel schließlich durchsetzte und auch das Gelbe Trikot zurück eroberte. Mein Teamkollege Jan Valach fuhr als Zwölfter ins Ziel und ist jetzt mit Greipel in der Gesamtwertung zeitgleich. Also entschied die Jury nach der Tagesplatzierung. Schade! Es wäre für unser Team ein toller Erfolg gewesen, das Gelbe Trikot in unseren Reihen zu haben – wenn auch nur für einen Tag. Für mich galt es auf den letzten Kilometern nur noch locker ins Ziel zu rollen.
Morgen steht Zeitfahren auf dem Programm – nicht unbedingt meine Spezialdisziplin. Da wird die Gesamtwertung von Fahrern wie Bert Grabsch und Michael Rogers noch einmal richtig durcheinender gewirbelt.
Björn Thurau hat nach eigenen Worten die Radsport-Gene mit in die Wiege gelegt bekommen. Der Sohn von Didi Thurau fährt in seiner ersten Profisaison für das österreichische Pro Continental-Team Elk Haus Simplon und hat bei der Sachsen-Tour einen seiner wenigen Auftritte in Deutschland in dieser Saison. Für Radsport-news berichtet Thurau, der zum Auftakt seinen 20. Geburtstag feierte, täglich über seinen Einsatz im Freistaat.
Auf der letzten Etappe der Sachsen-Tour ging es über 145 km durch die sächsische Schweiz. Wie der Name schon vermuten lässt, war es ein ständiges Auf und Ab. Gleich vom Start weg ging es mit richt
Beim heutigen Zeitfahren über 36 Kilometer in Großenhain ging es für mich nur darum, möglichst gut durchzukommen und dabei nicht zu überdrehen. Nach einer dreiviertel Stunde Warmfahren fand ich a
Heute war ein richtig langer Tag. Die 2. Etappe von Görlitz nach Frohburg war mit 242 km das längste Teilstück der diesjährigen Sachsen-Tour und durch zahlreiche Wellen und starken Wind alles ande
Bei der heutigen ersten Etappe von Dresden nach Nieski ging es über 188 überwiegend flache Kilometer, also wie gemacht für die Sprinter. Demnach lautete die Teamtaktik, unseren besten Mann für den
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des
(rsn) – Die Britin Elizabeth ´Lizzy´ Banks hat in einem rund 13.000 Wörter umfassenden Blogpost auf ihrer Website die Geschichte ihres vergeblichen Kampfes gegen eine zweijährige Dopingsperre au
(rsn) – Linda Zanetti (Uno-X Mobility) hat im gepflasterten Bergaufsprint von Chelm die 2. Etappe der Tour de Pologne Women (2.1) gewonnen. Die Schweizerin setzte sich dabei vor der Französischen M
(rsn) – Das niederländische Team Visma – Lease a Bike wird, angeführt von Jonas Vingegaard, mit einer Fahrerauswahl in die Vuelta a Espana (2.UWT) starten, die voll auf den Kampf um den Gesamtsi
(rsn) - Die dreitägige Tour de Romandie der Frauen (2.WWT) wird am Freitag ohne Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ - Suez) beginnen. Das gaben die Veranstalter am Mittwoch bekannt. Die Niederlän
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die unabhängige Unternehmung zur Vertretung der Interessen von weiblichen Radprofis, The Cyclists Alliance (TCA), hat mit ihrer Präsidentin Grace Brown einmal mehr die UCI dazu aufgeforder
(rsn) - Tom Pidcock (Q36.5) will nach seinem 16. Platz beim Giro d´Italia im Mai und Rang 13 bei der Tour de France 2023 bei der am 23. August im Piemont in Italien beginnenden Vuelta a Espana erneut
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist knapp fünf Monate nach seinem Aus beim Classic Brügge-De Panne am 26. März wieder zurück im Renngeschehen. Bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) kehr
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sein Regenbogentrikot Ende September in Ruanda verteidigen will, ist der Start von Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei den
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot will auch im kommenden Jahr zur Tour de France Femmes avec Zwift zurückkehren und ihr Gelbes Trikot verteidigen. Das hat die Französin etwas mehr als eine Woche nac
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic